Sie sind hier: Startseite Abstracts Open Access 2014 „Ein massives Selbsterhaltungsinteresse“
x
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

„Ein massives Selbsterhaltungsinteresse“

16.10.2014 14:00
Eine Tour d‘horizon von Sozialwahlen bis AMNOG nahm sich gut-gesundheit-consulting mit dem aktuellen „Dialog Gesundheits-Forum“ in Berlin vor, das von Roche finanziell unterstützt wird, ohne sich weder in den medialen, noch thematischen Vordergrund zu drängen. Was auch fast, indes nicht ganz unmöglich bei dem durchaus anspruchsvollen Titel „Krankenkassen - Hort der Patienteninteressen“ war. Gerade bei der aktuell geführten Diskussion über die Pflicht der Kassen, ihre Mitglieder bei höheren als den durchschnittlichen Beitragssatz zu informieren, waren die Statements der Politik, in persona Jens Spahn (CDU) und Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD), der Kassenszene, anwesend war Holger Langkutsch (Barmer GEK), die Ärzteschaft - Dr. med. Hans-Joachim Helming (KVBB) und der Pharmaindustrie, vertreten durch Dr. Hagen Pfundner (Roche Pharma), doch sehr unterschiedlich.

>> Auch wenn Holger Langkutsch, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Barmer GEK, dessen 40jähriges Jubiläum in der Selbstverwaltung durch die Veranstaltung, besonders aber durch den Erstredner und Laudator, Prof. Dr. Eckart Fiedler, geehrt wurde, auch noch nach diesen vielen Jahren „zutiefst überzeugt“ ist, dass sich „der soziale Friede in dieser Republik gründet auf die Selbstverwaltung und die sozialen Sicherungssysteme“, ist er doch aktuell mit einem Detail nicht ganz zufrieden: Mit der Art und Weise, wie Krankenkassen ab Dezember ihren Versicherten per Brief beibringen sollen, warum sie einen Beitragssatz jenseits des durchschnittlichen formuliert haben.
Dies hält Jens Spahn, der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, „für das normalste der Welt“. Er findet die aktuell in Publikumsmedien geführte Debatte über dieses Thema „so gaga“. Spahn: „Wenn ein Stromversorger den Preis erhöht, muss er selbstverständlich seine Kunden informieren. Ich finde es völlig normal, dass auch Krankenkassen ihre Versicherten darüber informieren müssen, wenn es eine Preisveränderung gibt, insbesondere da es kein wirklicher Wettbewerb ist, was wir da machen.“ Und weiter: „Eine kluge Kasse wird auch begründen können, warum sie das Geld ihrer Versicherten braucht.“ Dagegen hat Langkutsch auch nichts
...

 

... den ausführlichen Report finden Abonnenten im Archiv

Ausgabe 06 / 2014

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

Gemeinsamer Priorisierungskatalog

« Dezember 2022 »
Dezember
MoDiMiDoFrSaSo
1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031