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Versorgungsimpulse aus der Mitte Deutschlands

31.03.2015 14:00
In der inspirierenden Atmosphäre der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, hat der Gesundheitssystempartner IVM plus mit dem von ihm initierten Mitteldeutschen Gesundheitskongress nun zum zweiten Mal etwas geschafft, was in der gesundheitspolitischen Monozentrierung hin auf Berlin nicht mehr alle Tage stattfindet: einen interessanten Kongress zu veranstalten, der Bundes- und Landesebene anspricht und auf diesen beiden, doch recht unterschiedlichen Ebenen die im Zuge des GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) aufkommenden Neuregelungen im Bereich Finanzierung, Qualität und Prävention, die Neuregelungen im Bereich Praxisnetze, MVZ, sektorenübergreifende Versorgung und Pflege sowie Aktuelles aus dem Bereich der Integrierten Versorgung zu thematisieren. Und das unter Teilnahme von über 100 Besuchern – auch aus Berlin – in Halle an der Saale, in der Mitte Deutschlands.

>> Eröffnet wurde der Kongress durch den Initiator der Veranstaltung und Geschäftsführer der IVM plus GmbH, Daniel Friebe. Im Anschluss folgten interessante Referate von Dr. Rolf Koschorrek (Vorsitzender der Gesundheitskommission der MIT Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU), Andrea Galle (Vorstand der BKK VBU) und Prof. Volker Penter (Head of Health der KPMG) zum Thema „Neuregelungen im Bereich Finanzierung des Gesundheitswesens“.
Zu „Neuerungen in den Bereichen Qualität und Prävention“ referierten Gerriet Schröder (Leiter der Abteilung „Prävention“ der AOK Sachsen-Anhalt) sowie Dr. Thomas Klöss (Ärztlicher Leiter und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Halle/Saale) gefolgt von Susanne Müller (Geschäftsführerin des Bundesverbandes Medizinische Versorgungszentren-Gesundheitszentren-Integrierte Versorgung e.V.) und Dr. Susanne Ozegowski (BMC-Geschäftsführerin), welche dieses Thema für den Bereich der Medizinischen Versorgungszentren und die sektorenübergreifende Versorgung beleuchteten.
Nach einer Pause wurde das Thema Pflege ausgeführt. Referenten waren Prof. Rolf Rosenbrock (Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes – Gesamtverband e. V.) und Mark Kuypers (Geschäftsführer von solimed – Unternehmen Gesundheit). Den Brückenschlag in den praxisbezogenen Teil der Veranstaltung übernahmen Ralph Lägel (Director Key Account Business von Pfizer Pharma) zum Thema Integrierte Versorgung und die Industrie, Dr. Burkhard John (Vorsitzender des Vorstandes der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalts) mit Ausführungen zur Ambulanten Geriatrischen Rehabilitation sowie Alexander Wilke (Leiter des Instituts für evidenzbasiertes Gesundheits- und Versorgungsmanagement I.f.G.V.) mit einer Betrachtung der Mehrwerte durch Selektivverträge und dem ungleichen Wettbewerb zum Krankenhaus.
Aus Sicht der operativ tätigen Ärzte berichtete Dr. Torsten Ullmann (Facharzt für Kinderchirurgie und Geschäftsführender Gesellschafter der Saale-Klinik Halle) über die Mehrwerte durch die Fast-Track-Kinderchirurgie sowie Dr. Thomas Decker (Facharzt für Orthopädie in der Saale-Klinik Halle), der erste Ergebnisse aus einer prospektiven Endoprothetik-Studie in Zusammenarbeit mit seinem Kollegen präsentieren konnte. <<

Ausgabe 02 / 2015

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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