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Aufgabenvielfalt für Versorgungsforschung 2020

30.03.2016 14:00
Gemeinsam mit dem 4. DNVF-Forum Versorgungsforschung fand die Zehnjahresfeier des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF) in der ehrwürdigen Aula des Langenbeck-Virchow-Hauses in Berlin statt. Doch wurde nicht zu sehr der Blick zurück, sondern vor allem jener nach vorne gewandt und gemeinsam erarbeitet, vor welchen Aufgaben die Versorgungsforschung aus der Sicht von Politik und Leistungserbringern sowie der Wissenschaft selbst bis zum Jahr 2020 steht. Die Antworten der vielen Vortragenden glichen sich ungemein: Es gibt jede Menge Aufgaben, aber ein einziges Kernelement: Das ist der Patient!

>> Rückblick, Besinnung, auch ein gerüttelt Maß an Stolz auf das bisher Erreichte, aber auch ein wenig Demut vor bisher Nicht-Erreichtem und vor allem viel Respekt vor der bis zum Jahre 2020 – so der selbstgewählte Titel des 4. DNVF-Forums Versorgungsforschung – anstehenden Aufgabenvielfalt prägte die Zehnjahresfeier des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung. Wobei Lutz Stroppe, Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Berlin, in seinem Startvortrag gleich sein tiefes Misstrauen gegen jede Form von Netzwerken zum Ausdruck brachte; dann aber konzidierte, dass es dem DNVF im Rahmen der Versorgungsforschung gelungen sei, die einzelnen Bereiche des Gesundheitswesens, die Gesundheitswissenschaft inklusive der Fachgesellschaften zusammenzubringen und damit dem Begriff Netzwerk einen ganz positiven Klang verliehen hätte. Da die Versorgungsforschung die beiden Fragen beantworten müsse, wie die Versorgung mit ihren verschiedenen Gegebenheiten sicherzustellen ist und was zu tun sei, um dies erreichen zu können, brauche es tatsächlich die Integration möglichst vieler Fachgesellschaften und ebenso möglichst viele Akteure des Gesundheitswesens – immerhin inzwischen 111 persönliche sowie 93 institutionelle Mitglieder. Daher sei, so Stroppe, der Begriff Netzwerk genau der richtige. So hätten aucg die letzten zehn Jahre gezeigt, dass durch das DNVF „ein guter Weg beschritten“ worden ist.
Das ist etwas, worauf der auf der letzten Generalversammmlung in seinem Amt bestätigte und für weitere vier Jahre gewählte Präsident des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF), Prof. Dr. Edmund A. M. Neugebauer, stolz sein kann. Das Netzwerk habe sich in der vergangenen Dekade nicht nur sehr gut entwickelt, es sei auch gelungen, als die Referenz für Versorgungsforschung wahrgenommen zu werden, wozu auch
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Ausgabe 04 / 2016

Editorial

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Prof. Dr.
Reinhold
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