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„Krankenkassen-spezifische Unterschiede in der Persistenz bei Frauen mit Brustkrebs unter endokriner Therapie

27.09.2022 11:40
Ziel dieser Studie war es, die Persistenz bei Frauen mit Brustkrebs unter endokriner Therapie zu analysieren und dabei mögliche Krankenkassen-spezifische Unterschiede aufzuzeigen. Die vorliegende retrospektive Kohortenstudie basierte auf der IQVIA- LRx-Datenbank. Für die Analysen standen insgesamt 284.383 Patientinnen in 101 Krankenkassen zur Verfügung. Davon waren 269.214 Frauen in Krankenassen mit einer Mindestfallzahl von 1000 behandelten Patientinnen mit Brustkrebs versichert. Bis zu fünf Jahre nach dem Beobachtungsbeginn verblieben nur noch 51,9 % der Patientinnen in Behandlung. Die Unterschiede zwischen den Patientinnen, die bei verschiedenen Krankenkassen versichert sind, waren erheblich. Die 5-Jahres-Persistenzraten lagen zwischen 37 % und 60 %. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Persistenz bei allen endokrinen Behandlungen bei Frauen mit Brustkrebs gering ist und deutlich erhöht werden sollte. Weitere Forschung ist erforderlich, die helfen kann Krankenkassen-spezifische Unterschiede zu verstehen, um die Versorgung der Patientinnen in der klinischen Praxis zu verbessern. Online-First zu MVF 06/22: http://doi.org/10.24945/MVF.06.22.1866-0533.2451

MVFOF_KKG_Brustkrebs.pdf — PDF document, 1,345 kB (1,377,297 bytes)

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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