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Das Wissenschaftsverständnis der Versorgungsforschung: gestern – heute – morgen

07.03.2018 14:30
Prof. Dr. Matthias Schrappe, Universität zu Köln

Eine wissenschaftliche Disziplin, ein Wissenschaftsfeld lebt von idiomatischen Grundannahmen. Was in der EBM der kritische Umgang mit Confoundern und deren Kontrolle darstellt, ist in der Versorgungsforschung die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem effectiveness gap, also der Translationsfragestellung. Die Methoden dieses Forschungsansatzes sind gerade durch die Multidisziplinarität der VF nicht vorgegeben, sondern mussten und müssen ständig weiterentwickelt werden. Aus diesem Grund würden die Memoranden des DNVF früh initiiert: ein Abgleiten in die methodische Beliebigkeit sollte verhindert, die Abgrenzung zu benachbarten Forschungsfeldern verdeutlicht werden.