Sie sind hier: Startseite Kongresse "Der Endpunkt"
x
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

"Der Endpunkt"

27.05.2011 13:45
„Der Endpunkt: Patientenrelevante Endpunkte - Wer definiert, was für den Patienten relevant ist?“

Fachkongress am 29. Oktober 2012 in Berlin.

 

 

>> Der nächste Fachkongress von „Monitor Versorgungsforschung“, der am am 29. Oktober in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für bürgerorientiertes Versorgungsmanagement e.V. (DGbV) in Berlin stattfindet, wird sich diesmal nicht um Disease-Management-Programme oder um Versorgung 2.0 drehen, sondern um ein methodisches Thema, das sowohl bei der Kosten-Nutzen-Bewertung als auch bei der frühen Nutzenbewertung eine sehr zentrale Rolle spielt: Das ist die Definition, Gewichtung und auch Piorisierung der patientenrelevanten Endpunkte.


Unter dem Titel: „Der Endpunkt: Patientenrelevante Endpunkte - Wer definiert, was für den Patienten relevant ist?“ wird aus unterschiedlichen Sichtweisen - Politik, Forschung, Ärzteschaft und Selbstverwaltung - der weite Weg von klinisch relevanten zu patientenrelevanten Effekten beschrieben. Es wird diskutiert, welche Widersprüche es zwischen Surrogatparametern und patientenrelevanten Endpunkten gibt und was zu tun ist, wenn geeignete Methoden zur Validierung eines Surrogatparameters fehlen.
Zwei Ansätze, der weit in die Zukunft führen, sind die Ergebnisse von zwei Generalaufträgen, die das IQWiG im Rahmen der Effizienzgrenzen-Diskussion erteilt hat und die den Weg frei machen können hin zu wirklich patientendefinierten Endpunkten; jedoch stehen hier noch zwei Methoden - die Conjoint Analyse und der Analytic Hierarchy Process, kurz AHP - im wissenschaftlichen Streit um deren Anwendbarkeit.
Am Nachmittag des wieder gut gefüllten Kongresstags wird erarbeitet, wie das Ganze für den Patienten am Beispiel der Indikationen Diabetes und Prostatakarzinom zur Zeit aussieht und künftig aussehen kann.

 

Diese Veranstaltung wendet sich an Führungskräfte und Verantwortliche aus:

 

  • Selbsthilfegruppen/Patientenvereinigungen
  • Krankenversicherungen (GKV / PKV)
  • Institutionen der Selbstverwaltung
  • Patientenvertretungen
  • Ärzte und Apotheker
  • Gesundheitsberufe
  • Versorgungsmanager
  • Bundes- und Landespolitik
  • Pharma- und Medizintechnik-Unternehmen
  • Dienstleister und Berater