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17.03.2008: Alimera Sciences und pSivida Ltd. melden die Modifizierung ihres Lizenz- und Kollaborationsabkommens bezüglich Medidur FA

18.03.2008 15:10
Alimera Sciences und pSivida Ltd. (NASDAQ: PSDV, ASX: PSD, Xetra: PSI) meldeten heute die Modifizierung ihres Lizenz- und Kollaborationsabkommens bezüglich Medidur FA, der sich in Forschungsphase III befindenden Behandlung des diabetischen Makulaödems (DME) sowie anderer Medidur-Produkte. Alimera erhöht sein Kapital an zukünftigen Profiten von Medidur FA von 50 auf 80% und zahlt dafür etwa A$ 82 Millionen (US$ 78 Millionen) an pSivida.

Die Zahlung an pSivida beinhaltet eine Vorauszahlung von A$ 13 Millionen (US$ 12 Millionen), eine Meilensteinzahlung von A$ 26 Millionen (US$ 25 Millionen) nach der Genehmigung von Medidur FA durch die FDA, andere Zahlungen von bis zu etwa A$ 22 Millionen (US$ 21 Millionen) bis 30. September 2012 sowie die Begleichung der Forschungs- und Entwicklungskosten von pSivida, die auf etwa A$ 21 Millionen (US$ 20 Millionen) geschätzt werden.

Wir sind mit diesem Abkommen sehr zufrieden, da es uns die Möglichkeit gibt, unsere Beteiligung zu erhöhen und die Entwicklung und Kommerzialisierung unseres DME-Produktes Medidur FA zu konsolidieren, sagte Dan Myers, President und CEO von Alimera Sciences. Zudem werden wir die Anwendung des Liefersystems auch bei anderen ernsthaften ophthalmischen Zuständen, wie etwa bei der trockenen, altersbedingten Makuladegeneration (AMD), weiterentwickeln und dabei eine ähnliche Forschungsmethode anwenden wie bei der bahnbrechenden Arbeit im Rahmen des NAPDH-Oxidase-Hemmstoffs.

Wir sind der Ansicht, dass dies ein sehr gutes Geschäft für pSivida und seine Aktionäre ist, da das Unternehmen somit eine beträchtliche finanzielle Beteiligung an äußerst attraktiven Produkten und Geschäften hat, die uns in naher Zukunft von der Finanzierung über Eigenkapital befreien, sagte Dr. Paul Ashton, Managing Director von pSivida. Dieses neue Abkommen mit Alimera Sciences soll die Zeit, bis unser Kapital verbraucht ist, erheblich reduzieren, da die beiden zurzeit entwickelten Ophthalmologie-Programme des Unternehmens nunmehr von unseren Partnern finanziert werden.

Diabetische Retinopathie (DR), eine Komplikation der Zuckerharnruhr, ist in Industrieländern der Hauptgrund für die Erblindung der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. In jedem Stadium der diabetischen Retinopathie können die Patienten an DME erkranken, was sich auf die retinale Verdickung des Makulabereichs auswirkt. In den Vereinigten Staaten wird jedes Jahr bei nicht weniger als 200.000 Menschen DME diagnostiziert. An dieser Krankheit leiden Schätzungen zufolge bereits 1.000.000 Menschen. Zurzeit gibt es keine von der FDA zugelassenen Arzneimittel gegen DME.

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