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Zwei Ärztinnen für den G-BA nominiert

02.08.2017 16:16
Wie die FAZ, das Ärzteblatt und der nachrichtendienst änd sowie Bibliomed übereinstimmend berichten, wurden zwei Ärztinnen nominiert, die die Funktionen der unparteiischen Mitglieder des G-BA einnehmen sollen. Heckens Position als unparteiischer Vorsitzender ist davon unberührt.

Dr. Elisabeth Pott, 68, und Dr. Monika Lelgemann, 58 - so lauten die beiden nächsten Vorschläge zur Bestellung der ab Juli 2018 zu nenennenden unparteiischen Mitglieder des G-BA, nachdem der Bundesgesundheitsausschuss die Erstnominierungen abgelehnt hatte. Hintergünde dazu lesen Sie im Artikel in "MarketAccess & HealthPolicy", der online verfügbar ist.

Laut FAZ leitete die von den Krankenkassen vorgeschlagene Ärztin Lelgemann zuletzt kommissarisch das
Gesundheitsamt Bremen, während die von den Bänken der Ärzte, Zahnärzte und Krankenhäuser vorgeschlagene Ärtztin Pott, 30 Jahre die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung geleitet hatte, bis sie vor vor zwei Jahren in den Ruhestand gegangen sei. Pott soll, so die FAZ, auf Dr. Regina Klakow-Franck folgen und im G-BA unter anderem für die Qualitätssicherung zuständig sein.

Insider berichten indes, dass Lelgemann vor allem den Unterausschuss Methodenbewertung übernehmen soll, den bisher Dr. Harald Deisler führt, was auch wegen ihrer bisherigen Arbeit beim IGeL-Monitor ganz gut zu ihr passen würde. Wenn dem so ist, würden dann die schwierigen und sehr komplexen Unterausschüsse „Disease-Management-Programme“ sowie „Qualitätssicherung“ und „Ambulante spezialfachärztliche Versorgung“ durch Pott verantwortet werden, obwohl sie sich bisher in Sachen Qualitätsmanagement bisher noch keine Meriten verdient hat.

Diese Vorschläge müssen nun bis zum 10. August dieses Jahres Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe präsentiert werden, der diese prüft und an den Gesundheitsausschuss des Bundestags weiterreicht.

Editorial

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