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„EKG to go“ bei Herzrhythmusstörungen

01.12.2009 13:05
Vitaphone remosEKG 100/300 BT optimiert telekardiologische Diagnostik

„EKG to go“, die Aufzeichnung eines EGKs immer und überall – für Millionen von Menschen, die unter sporadisch auftretenden und sie häufig sehr belastenden Herzrhythmusstörungen leiden, ist das die Lösung, wenn es um die Aufklärung der Ursachen geht.

Allerdings: Bei weitem nicht alle Kliniken und Kardiologen bieten mit dem Tele-EKG diese zeitgemäße Möglichkeit der telekardiologischen Funktionsdiagnostik an. Dies ist umso verwunderlicher, da allein aufgrund der demographischen Entwicklung die Zahl der Betroffenen von Jahr zu Jahr dramatisch zunimmt.

Herzrhythmusstörungen können auf lebensbedrohliche Erkrankungen hinweisen, – beispielsweise auf Vorhofflimmern, das unbehandelt zum Schlaganfall führen kann. Mit dem remosEKG 100/300 BT stellte der Telemedizinprovider Vitaphone GmbH auf der MEDICA 2009 in Düsseldorf ein weiteres innovatives Tool zur telemedizinischen Diagnostik symptomatischer Herzrhythmusstörungen vor.

Der Patient, der das remosEKG 100/300 BT um den Hals trägt, kann im Alltag jederzeit und überall – dank integrierter Elektroden kabellos – ein EKG aufzeichnen. Einfach, per Knopfdruck und immer dann, wenn er das Gefühl hat, sein Herz gerät aus dem Takt.

Anschließend übermittelt das Gerät die EKG-Daten via Bluetooth und Mobiltelefon an das Telemedizinische Service Center der Vitaphone GmbH. All das geschieht vollautomatisch. Auch eine Übertragung der EKG-Daten mittels Festnetztelefon ist möglich.

Unmittelbar nach der Übertragung wird den behandelnden Ärzten das EKG zur Beurteilung in Klinik oder Praxis zur Verfügung gestellt. Entweder per Fax, per E-Mail oder auf einem eigenen Server im Internet. Alternativ können die gespeicherten EGK-Daten mittels einer speziellen Software – dem remosManager – auch direkt in den PC in der Klinik oder Praxis eingelesen werden.

Das remosEKG 100/ 300 BT ist als 1- oder 3-Kanal-EKG verfügbar. Bis zu 120 EKGs – je nach Voreinstellung mit einer Dauer von 40 bis 300 Sekunden – können gespeichert werden. „Die Entwicklung des remosEKG 100/300 BT erfolgte aufgrund der Nachfrage zahlreicher Kunden aus dem Ausland.

Gerade in Übersee gibt es viele Länder, deren Festnetz-Telefonie kaum ausgebaut ist und wo die Kommunikation überwiegend per Mobiltelefon erfolgt. Hier schließen wir mit dieser Innovation bei der telekardiologischen Funktionsdiagnostik eine echte Marktlücke und verfügen weltweit über ein weiteres Alleinstellungsmerkmal bei unseren Geräten und Dienstleistungen“, erläutert Dipl.-Kaufmann Matthias Quinger, geschäftsführender Gesellschafter der Vitaphone GmbH.

Professor Dr. med. Hans-Joachim Trappe, Direktor der Med. Univ.-Klinik II Marienhospital Herne/Ruhr-Universität Bochum: „Aus meiner Sicht ist das Tele-EKG das Mittel der Wahl, um Patienten engmaschig zu monitoren und symptomatische Herzrhythmusstörungen zuverlässig zu diagnostizieren. Unsere Erfahrungen sind durchweg positiv und ich wundere mich immer wieder darüber, dass diese Möglichkeit der einfachen und präzisen telekardiologischen Funktionsdiagnostik in Kliniken und Praxen so wenig genutzt und angeboten wird“.

Hintergrund Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen sind aufgrund der demographischen Entwicklung ein global zunehmendes Problem. Allein unter Vorhofflimmern leiden nach Schätzung von Experten weltweit mindestens 5,5 Millionen Menschen. Vorhofflimmern ist daher die häufigste Herzrhythmusstörung. Patienten mit Vorhofflimmern haben ein fünffach erhöhtes Risiko einen Schlaganfall zu erleiden – mit den bekannten individuellen und volkswirtschaftlichen Folgen.

Zu den mit Vorhofflimmern assoziierten Erkrankungen zählen die Herzinsuffizienz sowie der plötzliche Herztod, der für bis zu 20 Prozent aller kardialen Todesfälle verantwortlich ist und meist durch tachykarde Herzrhythmusstörungen verursacht wird. Der frühzeitigen Identifizierung von Risikopatienten kommt daher in der kardiologischen Klinik und Praxis eine besondere Bedeutung zu. Die telekardiologische Funktionsdiagnostik leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

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Editorial

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