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„Health Score“ – Deutsche Telekom und QUENTIQ starten mit neuer Maßeinheit für Fitness und Gesundheit

25.11.2011 16:44
Neuer Online-Service errechnet Vitalität aus Sport und Körperwerten / Smartphone-App erfasst Aktivität in Echtzeit / Testverfahren entwickelt in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern des Universitätsspitals Zürich und MIT

Wie gesund und fit bin ich wirklich? Das beantworten die Deutsche Telekom und das Schweizer Unternehmen QUENTIQ Anfang 2012 mit einem neuen Online-Angebot. Schon heute gibt es Internetdienste, die sportliche Aktivität oder einzelne Gesundheitswerte erfassen. Einen umfassenden Check hat aber nur, wer möglichst viele Werte im Blick hat. Und das funktioniert so: Über eine kostenlose App, ein Smartphone oder andere vernetzte Geräten wie eine Digitalwaage oder ein Vitadock-Blutdruckmessgerät zeichnen die Kunden, Ernährungsverhalten, Stresssituationen, Schlafphasen oder Fitnessaktivitäten auf. Die Fitness-App bietet beispielsweise eine Auswahl von Sportarten an und errechnet anhand gemessener Dauer und Strecke in Echtzeit, wie intensiv die Aktivität gewesen ist. Wer dabei zusätzlich einen kompatiblen Pulsfrequenzmesser trägt, kann seine Werte dadurch noch ergänzen. Die unterschiedlichen Apps wird es für mehrere Smartphone-Betriebssysteme geben. Wer kein Smartphone samt App nutzen möchte, kann die Aktivitäten auch per Hand eingeben.

Wie gesund bin ich wirklich? Das sagt der Health Score.

Die jeweils gemessenen Werte laden die Nutzer auf www.quentiq.com hoch. Das System wertet die Daten aus und fügt sie dem persönlichen Profil hinzu. Seite 2 von 4 Aus allen Daten errechnet das System den Health Score – einen Wert zwischen 1 und 1.000. Je höher die Zahl ist, desto besser. Der Health Score ist jedoch keine statische Größe: Sind die Nutzer aktiv und treiben Sport steigt er, ansonsten fällt er. Die QUENTIQ-Software berechnet den Wert auf einer Vergleichsbasis, die einen Umfang von rechnerisch 70 Millionen Jahren klinisch ermittelter Daten hat.

Wissenschaftlich ermitteltes Verfahren

Das Prinzip dieses Gesundheits- und Fitnesstests haben Wissenschaftler des Universitätsspitals Zürich in Kooperation mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt. Die QUENTIQ-Software berücksichtigt neben Vitaldaten wie Alter, Körpergröße, Geschlecht, Gewicht oder Blutdruck auch die Lebensweise des Anwenders (Tabak- und Alkoholkonsum), seine sportlichen Aktivitäten sowie eine Selbsteinschätzung. Da es sich hier um sensible Angaben handelt, werden alle Daten sicher und verschlüsselt übertragen und gespeichert.

Fitnessvergleich über soziale Netzwerke

Die Mitglieder können auch Freunde aus sozialen Netzwerken auf die Seite einladen. So können sie sich mit Verwandten, Freunden oder Kollegen vergleichen oder sie zu Wettbewerben herausfordern. Dabei entscheiden die Nutzer selbst, wer ihre Daten einsehen darf. Die Mitglieder können sich aber auch eigene Ziele setzen wie ‚zweimal die Woche Sport’ oder einen Halbmarathon. Für das Erreichen besonders guter Werte sollen die Kunden künftig auch Preise gewinnen können.

Gesundheit darf Spaß machen

„Immer mehr unserer Kunden wollen fit sein und nehmen ihre Gesundheit selbst in die Hand. Dies ist ein spannender neuer Markt für uns. Wir können hier zeigen, wie aus intelligenter Vernetzung pfiffige Produktideen werden. Davon werden wir in Zukunft noch mehr vorstellen“, sagt Dr. Axel Wehmeier, Leiter des Konzerngeschäftsfelds Gesundheit Deutsche Telekom. Seite 3 von 4 Peter Ohnemus, Geschäftsführer von QUENTIQ, ergänzt: „Wir wollen Menschen dafür begeistern, ihr eigenes Wohlbefinden einfach und spielerisch zu verbessern. Gesundheit darf Spaß machen. Die neuen Technologien bieten dazu viele Möglichkeiten.“

Intelligentes Gesundheitsnetz ist Wachstumsfeld der Telekom

Die Deutsche Telekom sieht den Gesundheitssektor als strategisches Wachstumsfeld, das im Rahmen der Intelligente-Netze-Strategie des Konzerns zu einem Zusatzumsatz von 1 Milliarde Euro bis 2015 beitragen soll. Die Telekom bietet Ärzten, Krankenkassen oder Kliniken medizinische Dienstleistungen rund um das digitale Gesundheitswesen. Hierzu gehört auch der sogenannte zweite Gesundheitsmarkt mit Produkten für die private Vorsorge und Fitness. In diesem Feld hatten Telekom-Shops bereits im August erfolgreich den Vertrieb von Gesundheitsmessgeräten des Herstellers Medisana begonnen.

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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