Sie sind hier: Startseite News „NanoPharm“ vermeldet sein erstes gefördertes Netzwerkprojekt
x
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

„NanoPharm“ vermeldet sein erstes gefördertes Netzwerkprojekt

01.07.2015 13:21
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gab grünes Licht für ein neues Forschungsprojekt im Rahmen des ZIM-Netzwerks „NanoPharm“ (ZIM = Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand). Damit erhalten die Partnerinnen des Projekts, Dr. Eleonore Haltner-Ukomadu, Geschäftsführerin Across Barriers, und Professorin Dr. Cornelia Keck, Hochschule Kaiserslautern, die notwendigen Forschungsmittel, um ihr Projekt mit dem Titel „Topisches artifizielles ex-vivo Hautmodell zur Entwicklung nanocarrierbasierter Formulierungen für incurable Hauterkrankungen“ umzusetzen.

Ziel des Projekts ist es, schwer heilende Hautkrankheiten durch ein ganzheitliches Konzept zu behandeln. Kosmetische Basispflege ergänzen dabei nanocarrierbasierte Arzneimittel zur Behandlung von beispielsweise Neurodermitis und anderen Hautkrankheiten.

„Für unsere Mitglieder agieren wir als Dienstleister und greifen da unter die Arme, wo es am wichtigsten ist, und zwar bei der Umsetzung von Forschung in marktfähige Produkte“, erklärt cc-NanoBioNet-Geschäftsführer Ralph Nonninger. Dem Kompetenzzentrum cc-NanoBioNet ist es mit „NanoPharm“ im vergangenen Jahr erstmalig gelungen, ein ZIM-Netzwerk zu etablieren, das Mittelständler in den Bereichen Pharmazie und Nanotechnologie unterstützt, ihre Produktideen zu verwirklichen.

ZIM Netzwerke werden durch Fördergelder des BMWi finanziert. Die aktuelle Genehmigung geschah außergewöhnlich früh, da sich NanoPharm noch in der Aufbauphase befindet. Üblicherweise werden Anträge erst nach Fertigstellung des Netzwerkaufbaus geschrieben und genehmigt. „Die schnelle Genehmigung zeigt einmal mehr, dass bemerkenswerte Potenziale in der Schnittstelle zwischen der pharmazeutischen Forschung und der chemischen Nanotechnologie liegen“, sagt Nonninger. Dies sei nicht nur für die einzelnen Unternehmen ein Mehrwert, sondern führe auch, so Nonninger, zu einem gelebten Technologietransfer. Derzeit sind mehr als zehn Anträge innerhalb von „NanoPharm“ in Arbeit und hoffen auf ihre Genehmigung. Insgesamt können beliebig viele Projektanträge gestellt werden.

abgelegt unter: ,
Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

Gemeinsamer Priorisierungskatalog

« Dezember 2022 »
Dezember
MoDiMiDoFrSaSo
1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031