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Ablationstherapie bei Vorhofflimmern: Neue Technologien steigern Effektivität – minimieren Risiken

27.04.2011 10:47
Erstmalig zur diesjährigen Frühjahrstagung der DGK in Mannheim präsentiert St. Jude Medical zwei technologische Neuheiten für die Katheterablation

Gleich mit zwei neuen Produkten für die Radiofrequenzablation bei Vorhofflimmern präsentiert sich das Medizintechnikunternehmen St. Jude Medical bei der diesjährigen Frühjahrstagung der DGK, Ende April in Mannheim: den Therapy™ Cool Flex™ Ablationskatheter und die EnSite Contact™ Technologie. Der Therapy™ Cool Flex™ Ablationskatheter ist der Erste gekühlte Ablationskatheter mit flexibler Spitze. Mit der EnSite Contact™ Technologie kann erstmals der elektrische Kontakt zwischen Katheterspitze und endokardialem Gewebe in Echtzeit gemessen, analysiert und dargestellt werden. Beide Systeme verbessern die Effektivität und reduzieren das Risiko während einer Ablationsprozedur.

Therapy Cool Flex Ablationskatheter:

Geringere Krafteinwirkung auf das kardiale Gewebe

Im Gegensatz zu bisher üblichen Katheterspitzen ist die Spitze des Therapy™ Cool Flex™ Ablationskatheters flexibel. Diese Flexibilität absorbiert Kraft und passt sich gleichzeitig an das Gewebe an, wodurch mehr Wandkontakt als mit herkömmlichen starren Katheterspitzen erzielt wird. Die Lasercut-Katheterspitze erzeugt einen optimalen Irrigationsfluß für erhöhte Spülleistung.

„Die einzigartige Lasercut Spitze des Therapy Cool Flex ermöglicht diesem Ablationskatheter, sich an die kardiale Anatomie des Patienten anzupassen. Zudem wird über dieses Design die gesamte Katheterspitze gekühlt. sagt PD Dr. Christopher Piorkowski vom Herzzentrum Leipzig. „Diese beiden Eigenschaften geben mir zusätzliche Sicherheit und ein zusätzliches Gefühl von Kontrolle, welches ich bei anderen Produkten nicht habe.

EnSite Contact Technologie:

Radiofrequenzstärke in Echtzeit messen, analysieren und darstellen

Der elektrische Kontakt zwischen Ablationskatheterspitze und Gewebe ist von besonderer Bedeutung für die Effektivität der kardialen Ablation. Mit der neuen EnSite™ Contact Technologie kann die elektrische Kopplung am Kontaktbereich zwischen Katheterspitze und Gewebe jetzt in Echtzeit gemessen, analysiert und gegebenenfalls angepasst werden. In Kombination mit dem EnSite™ Velocity System werden die Informationen gleichzeitig auf dem Bildschirm während des Ablationsverfahrens dargestellt und aufgezeichnet. Damit gibt es jetzt die erste quantitative Messmethode für die Stärke des elektrischen Kontakts. Die neue Technologie kann mit dem Contact Therapy™ Cool Path™ Duo Ablationskatheter von St. Jude Medical eingesetzt werden und mit weiteren Kathetermodellen, die sich noch in der Entwicklung befinden.

77. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, 27.-30. April 2011 in Mannheim

St. Jude Medical zeigt beide Neuheiten auf der Industrieausstellung der Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Stand Nr. 213. Außerdem lädt das Unternehmen zu einem Symposium Diagnose und Therapie von Vorhofflimmern – Update 2011“, am 29. April von 17:30 bis 19:00 Uhr im Saal 8 ein, bei dem es unter anderem um neue Technologien für die Katheterablation geht.

Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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