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Rückschlag für die Alzheimer-Forschung

24.11.2016 10:04
Der US-Pharmakonzern Eli Lilly musste am 23. November mitteilen, dass die ersten Ergebnisse der Phase-3-Studie Expedition3 mit dem Wirkstoff Solanezumab keine signifikante Verbsserung des Zustandes von Patienten mit einer leichten Alzheimer-Demenz zeigen.

Der monoklonaler Antikörper Solanezumab werde daher nicht zur Behandlung von Patienten mit einer leichten Alzheimer-Demenz zur Zulassung eingereicht, erklärt das Unternehmen. „Leider zeigt die Solanezumab-Studie Expedition3 nicht die erhofften Ergebnisse. Wir sind darüber enttäuscht – auch für die vielen Menschen, die auf eine Therapie warten, die potentiell den Verlauf der Alzheimer-Krankheit verzögern kann", sagte Dr. John C. Lechleiter, Chief Executive Officer von Lilly. „Wir werden die Auswirkung dieser unerwarteten Ergebnisse auf Solanezumab und die anderen Substanzen in unserer Alzheimer-Forschungs-Pipeline prüfen."

Die offenen Nachfolgestudien von Expedition, Expedition2 und Expedition3 sollen nach Unternehmensangaben nun angemessen abgeschlossen werden. Die nächsten Schritte für eine weitere Entwicklung von Solanezumab stünden noch nicht fest.

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