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Asklepios erwartet zeitnahe Einigung

06.03.2008 17:00
Asklepios zieht die Anträge auf Erteilung einer Ministererlaubnis sowie auf Einstweilige Verfügung zurück.

Die Klärung der zukünftigen Trägerschaft
des Krankenhauses Mariahilf ist ein wichtiges Stück vorangekommen.
ASKLEPIOS hat seine Anträge auf Ministererlaubnis und auf eine Einstweilige
Verfügung gegen den Verkauf der Klinik an HELIOS zurückgezogen. Die
abschließende Klärung der künftigen Trägerschaft des Krankenhauses
Mariahilf hängt nun nur noch von der kartellrechtlichen Entscheidung ab.

'Wir begrüßen die jetzt bevorstehende Klärung der Trägerschaft des
Krankenhauses Mariahilf', sagte Dr. Bernard gr. Broermann,
Alleingesellschafter der ASKLEPIOS Kliniken: 'Abhängig von der
kartellrechtlichen Entscheidung kann nun zeitnah eine Lösung gefunden
werden.'

Eckpunkte für eine bevorstehende Einigung zwischen den beiden Unternehmen
seien die Befriedung der Situation um die Zukunft des Krankenhauses, die
langfristige Sicherung der Arbeitsplätze und der Krankenversorgung am
Standort Harburg. Das Bundeskartellamt hatte im Mai 2007 den Verkauf des
Krankenhauses Mariahilf an ASKLEPIOS untersagt. Die Kongregation der
Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul hatte die Klinik daraufhin
an die Helios Kliniken GmbH verkauft. Dagegen hatte ASKLEPIOS beim
Landgericht Hildesheim eine Einstweilige Verfügung erwirkt. Gleichzeitig
hatte ASKLEPIOS gegen die Entscheidung des Bundeskartellamtes Rechtsmittel
eingelegt.

abgelegt unter:
Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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