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Attraktivität der Pflegeberufe wird 2011 im Fokus stehen

11.03.2011 16:08
Bei der heutigen Eröffnung des Kongresses "Pflege 2011" in Berlin betonte Annette Widmann-Mauz (MdB), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes- minister für Gesundheit, dass ein Schwerpunkt des Bundesgesundheitsministeriums im Jahr 2011 in der Steigerung der Attraktivität der Pflegeberufe liegen wird.

Angesichts der demographischen Entwicklung rücke die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung immer stärker in den Fokus Annette betonte Widmann-Mauz (MdB). "Die weiter steigende Lebenserwartung, die Fortschritte in der Medizin und der medizinischen Versorgung sind bemerkenswerte Erfolge. Diese führen dazu, dass in Deutschland die Zahl älterer Menschen kontinuierlich steigt. Das ist eine außerordentlich erfreuliche Entwicklung. Gleichzeitig wächst aber auch die Zahl derjenigen, die auf Hilfe anderer angewiesen sind und somit der Bedarf an Menschen, die bereit und in der Lage sind, älteren Menschen professionell zu helfen oder pflegende Angehörige professionell zu unterstützen. Das betrifft sowohl Pflegeheime wie ambulante Pflegedienste.Schon heute stellen wir fest, dass sich der Arbeitsmarkt im Gesundheits- und Pflegebereich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt hat.Dies gilt vor allem für die Beschäftigung in der Altenpflege. So waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Mikrozensus) im Jahr 2008 rd. 475.000 Altenpflegerinnen und Altenpfleger in Deutschland erwerbstätig. Dies ist ein Zuwachs von rd. 50% gegenüber dem Jahr 2000 (318.000). Dies ist zugleich Ansporn für das Bemühen, gute und attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen. Nur so können wir sicherstellen, dass auch in Zukunft genügend Menschen für die professionelle Pflege begeistert werden können" sagte die Parlamentarische Staatssekretärin.

Konkrete Maßnahmen seien die stärkere Unterstützung von Pflegekräften im Berufsalltag, der Ausbau der fach- und sektorenübergreifenden Kooperation sowie eine bessere Vernetzung von Leistungsangeboten. Projekte, die bereits unter Einbeziehung von Fachleuten angestoßen worden seien, seien der Runde Tisch zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Gesundheitswesen und die für diese Legislaturperiode geplante Neuregelung der Pflegeausbildung.

Editorial

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