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Bei der Abschaffung der Praxisgebühr geht die HEK voran

09.07.2012 11:02
Die Hanseatische Krankenkasse (HEK) schafft als erste Krankenkasse die Praxisgebühr bei Zahnarztbesuchen de facto ab. Das hat der HEK-Verwaltungsrat am Donnerstag in Hamburg einstimmig beschlossen und den Gesetzgeber aufgefordert, die Praxisgebühr generell abzuschaffen. „Wir gehen dabei voran und machen deutlich, dass wir die Forderung von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr und der Mehrheit der Gesundheitsminister der Länder unterstützen“, erklärt der HEK- Verwaltungsratsvorsitzende Horst Wittrin. Die Praxisgebühr habe keinerlei Steuerungsfunktion und verursache unnötige Bürokratiekosten. Wittrin: „Wer Zahnschmerzen hat, soll zusätzlich nicht auch noch finanziell belastet werden.“

Die HEK wird ihren Versicherten die Praxisgebühr bei Zahnarztbesuchen – vorbehaltlich der Genehmigung durch das Bundesversicherungsamt (BVA) – rückwirkend ab 1. Januar 2012 im Rahmen ihres Bonusprogrammes erstatten. Die Krankenkasse verzichtet damit jährlich auf Einnahmen in Höhe von etwa
2,5 Millionen Euro zugunsten ihrer Versicherten.

Die HEK ist eine bundesweit tätige Krankenkasse. In 23 Kundenzentren und 70 Servicestellen betreut sie rund 290.000 Mitglieder bzw. 400.000 Versicherte. Das Haushaltsvolumen beträgt etwa 916 Millionen Euro.

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