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CompuGROUP fordert mehr Effizienz und Sicherheit im Gesundheitswesen

15.10.2009 15:20
World Health Summit in Berlin

CompuGROUP Holding AG, ein führender eHealth-Anbieter weltweit, setzt sich für ein innovatives Gesundheitswesen ein. Decision Support Systeme und die elektronische Gesundheitsakte verbessern die Diagnostik und Therapie von Patienten und steigern gleichzeitig die Effizienz, so das Unternehmen Zu diesem Thema spricht Medizinvorstand, CMO Prof. Dr. med. Stefan F. Winter, heute auf dem World Health Summit in Berlin.

Das übergeordnete Ziel der CompuGROUP ist die Effizienzsteigerung des Gesundheitssystems um 15 Prozent – ohne dabei auf Rationierungsmaßnahmen zurückzugreifen. Um dies zu erreichen, baut der eHealth-Anbieter auf die Sektor übergreifende Vernetzung aller im Gesundheitswesen Beteiligten und die Einführung einer leistungsfähigen bundesweiten Telematikinfrastruktur. Dies soll, nach Auffassung der CompuGROUP, durch ein Konsortium unter Führung der Partnerunternehmen von Leistungserbringern im Verbund mit der Gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH) erreicht werden.

Als ebenso wichtig erachtet die CompuGROUP die stärkere Nutzung intelligenter medizinischer Software, so genannter Medical Decision Support Systeme (MDSS). Decision Support Systeme stellen Ärztinnen und Ärzten relevante medizinische Informationen basierend auf den Gesundheitsdaten des jeweiligen Patienten genau zum richtigen Zeit am richtigen Ort elektronisch zur Verfügung. Auf diese Weise werden die Behandler zielführend und effizient in ihrer täglichen verantwortungsvollen Arbeit rund um die optimierte Diagnostik und Therapie ihrer Patienten unterstützt. Die Erhöhung der Versorgungsqualität durch größere Diagnose- und Therapiesicherheit als dritte Säule - neben Arzneimitteln und Medizinprodukten - stehen dabei im Vordergrund. Mit breiterem Einsatz von MDSS könnten die jährlich allein in Deutschland fast drei Millionen Fehlverordnungen von Arzneimitteln, die zu über einer Million unnötiger Krankenhaustage und zu über 15.000 Toten durch - vermeidbare! - Medikamentennebenwirkungen führen, drastisch reduziert werden.

„Wir sprechen uns daher für die flächendeckende Einführung einer beschlagnahmesicheren arztgeführten elektronischen Gesundheitsakte über ein wirksames Anreizsystem aus. Nicht als Zwang, sondern als Vorteilsoption für mehr Behandlungsqualität“, fordert Medizinvorstand Prof. Dr. med. Stefan F. Winter, CMO der CompuGROUP, der zu diesem Thema am 15. Oktober auf dem World Health Summit spricht. Gesetzliche Krankenkassen und Privatkrankenkassen sollten in fairem Wettbewerb untereinander und miteinander neue Technologien zur Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen einsetzen können. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung solle sich wieder – nach Abschaffung überbürokratischer Regelungen – voll auf ihren Sicherstellungs- und Qualitätssicherungsauftrag konzentrieren können. „Intelligente IT-Lösungen in der Versorgung werden die individuelle Medizin des 21. Jahrhunderts entscheidend prägen und stehen zugleich für eine völlig neue Form von Gesundheitspolitik: Public Health Strategien auf Evidenzbasis“, so Winter weiter.

 

 

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