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Demenzforschung: Erstmalige Ausschreibung des Willi-Gross-Preises

14.07.2017 15:46
Die Willi Gross Stiftung schreibt erstmals den Willi-Gross-Preis mit einer Dotation von 10.000,- Euro aus. Prämiert werden Arbeiten, die seit 2015 in deutschsprachigen Zeitschriften erschienen oder zur Publikation angenommen sind und einen Beitrag zur Prävalenz, Diagnostik und Therapie der Demenz mit Lewy-Körpern geliefert haben. Deadline für die Einreichung einschlägiger Arbeiten ist der 31.10.2017.

Der Preis kann auch zwei als gleichwertig anerkannten Arbeiten je zur Hälfte zugesprochen werden. Prinzipiell werden auch akademische Abschlussarbeiten (ab Master-Niveau) von deutschsprachigen Hochschulen angenommen.

Das Spektrum der angesprochenen Disziplinen ist nach Angaben der Stiftung bewusst weit gefasst und umfasst z.B. den Bereich Public Health (Prävalenz der Erkrankung, Umfang des Problems, ungelöste Versorgungsfragen), Öffentlichkeitsarbeit (Weiterbildungsangebote, Fortbildung), Pflegewissenschaften (Umgang mit Patienten mit Halluzinationen, Unterstützung von pflegenden Angehörigen) und Therapie (medikamentös und nicht-medikamentös).

Ansprechpartner:

Willi Gross Stiftung
c/o Dr. Karen Gross
Steinsdorfstraße 12
80538 München
Telefon: +49 (0)89 54 87 29 25
E-Mail: [email protected]

Willi Gross Stiftung

Ende 2013 wurde die Willi Gross Stiftung eingerichtet. Sie ist gemeinnützig und nahm 2014 ihre Arbeit auf. 2017 wird erstmalig der Willi-Gross-Preis für Arbeiten zur Erforschung der Lewy Körper Demenz ausgeschrieben.

Willi Gross, dessen Ausbildungsweg selbst nicht ganz geradlinig verlief, engagierte sich für die deutschen Fachhochschulen, die ihn wegen der Verbindung von theoretischem und praktischem Wissen interessierten. Sein letzter Lebensabschnitt war für ihn und seine Familie geprägt von einer rasch fortschreitenden Demenz. Aus diesem Grunde wurde die Willi-Gross-Stiftung für Bildungsförderung und Demenz-Aufklärung ins Leben gerufen.

Im Rahmen der Möglichkeiten der Stiftung verfolgt diese nach eigenen Angaben zum einen das Ziel der Verbesserung der Bildungsmöglichkeiten für Menschen aus sozial benachteiligten Familien oder mit sonst erschwerten Bedingungen sowie die Verbesserung der sozialen Durchlässigkeit des deutschen Bildungswesens. Zu einem weiteren Ziel erklärt die Stiftung die Öffentlichkeitsarbeit zur Förderung des Bekanntheitsgrades auch seltener Demenzformen wie die Lewy-Körper-Demenz und Hilfestellung für das Umfeld von Demenz-Erkrankten.

abgelegt unter:
Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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