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Der 15. Deutsche Kongress für Versorgungsforschung 2016

24.05.2016 12:01
Unter dem Motto „Wissen schaf(f)t Nutzen“ findet om 05. bis 07. Oktober 2016 in Berlin der 15. Deutsche Kongress für Versorgungsforschung (DKVF) statt. Experten diskutieren die jüngsten Ergebnisse der Versorgungsforschung aus den verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens. Topthemen beim Kongress, der vom Deutschen Netzwerk Versorgungsforschung veranstaltet wird, sind unter anderem der direkte Nutzen medizinischer Leistungen für den Patienten und die Herausforderungen für die Versorgungsforschung bei der Bekämpfung von Volkskrankheiten wie Diabetes und Krebs.

Die Versorgungsforschung befasst sich neben der Umsetzung neuer Versorgungskonzepte mit der Wirksamkeit von Versorgungsstrukturen, den medizinischen Leistungen unter Alltagsbedingungen und der Optimierung der Krankenversorgung. „Dieses Wissen ist eine wichtige Grundlage für gesundheitspolitische Entscheider, um die Weichen für eine optimierte Versorgung zu stellen“, sagt Privatdozentin Dr. Monika Klinkhammer-Schalke, Kongresspräsidentin des DKVF 2016. „Unsere Veranstaltung ist daher nicht nur ein wichtiger Treffpunkt für alle Wissenschaftler und Ärzte, die sich mit Versorgungsforschung beschäftigen. Vielmehr bietet sie auch die Gelegenheit zum Austausch mit Vertretern der Gesundheitspolitik und den Krankenkassen.“

Mit Blick auf den Innovationsfonds, der neue Versorgungsformen fördern will, erklärt Dr. Monika Klinkhammer-Schalke: „Versorgungsforscher haben dadurch die Möglichkeit, neue Versorgungsformen begleitend zu untersuchen und neue Konzepte zu erproben. Das ist eine große Chance und wir werden den Kongress dazu benutzen, die konzeptionellen Anforderungen zu diskutieren, die dadurch für unsere Forschung entstehen“.

Einen weiteren Schwerpunkt setze der Kongress auf die Versorgung großer Volkskrankheiten wie Krebs und Diabetes und die nationalen Gesundheitspläne in diesen Bereichen. Beide Pläne fordern klinische Register, um die individuelle Qualität der Behandlung bei den betroffenen Patienten im Verlauf ihrer Erkrankung besser erfassen zu können. „Die Daten aus klinischen Registern sind eine wichtige Grundlage für die Erforschung der Versorgungsrealität – auch hier erwarte ich spannende Beiträge und Diskussionen auf dem Kongress“, so Klinkhammer-Schalke.

abgelegt unter:
Editorial

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Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

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