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AOK Nordost-Positionspapier: Digitalisierung als Gebot der Stunde

07.04.2020 17:47
Die Verfügbarkeit digitaler Dienste spielt im Leben mit Kontaktbeschränkungen wie in der Corona-Krise eine zentrale Rolle. Mit Blick auf die krisenbedingten Herausforderungen für Krankenkassen, Arztpraxen, Kliniken und weitere Leistungserbringer zeigt sich dabei ganz deutlich die dringende Notwendigkeit eines zügigen, umfassenden Ausbaus digitaler, integrierter Dienste wie Online-Sprechstun-den oder qualitätsgesicherte Health-Apps sowie einer effizienten Erfassung und Ver-arbeitung von Gesundheitsdaten. Darauf weist der wissenschaftliche Beirat für digitale Transformation der AOK Nordost in seinem Positionspapier zur SARS-CoV-2-Pandemie hin.

Unter dem Titel „Digitalisierung als Gebot der Stunde“ haben die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats für digitale Transformation in zehn Punkten dargelegt, wo trotz der aktuellen Corona-Pandemie die Chancen und Herausforderungen einer zügigen Digitalisierung in allen Lebensbereichen liegen. „Die Bewältigung der Pande-miefolgen ist eine Herausforderung, zu deren Gelingen die Europäische Union, die Mitgliedstaaten sowie Wirtschaft und Gesellschaft in einer besonderen Solidargemeinschaft beitragen müssen. Solidarität mit den Älteren, Belasteten und weniger Leistungsfähigen ist nicht nur im Hinblick auf die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus geboten, sondern zeigt sich auch in der Unterstützung, die diesen Menschen zuteil wird, wenn sie nun ungewohnte digitale Prozesse verstehen und durchlaufen müssen. Der einzelne Mensch darf dabei auf keinen Fall überfordert werden“, heißt es in dem Papier.

Besondere Herausforderungen für die Krankenkassen

„Die Krankenkassen stehen bei dieser Pandemie vor besonderen Herausforderungen. Zum einen gilt es, die eigenen Geschäftsprozesse den stark eingeschränkten Wirkungsmöglichkeiten anzupassen. Zum anderen wollen sie die gesetzliche und ethische Verpflichtung, zur Funktionsfähigkeit und Finanzierbarkeit des Gesundheitswesens beizutragen, als Gestaltungschance wahrnehmen. Das Gelingen hängt unter beiden Perspektiven in erheblichem Maße von einer wirksamen Nutzung der digitalen Technologien ab. Auf diese Weise können die Krankenkassen ihrer gesetzlichen Aufgabe und gesellschaftlichen Verantwortung besser gerecht werden.“

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