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KVB und Bayerischer Hausärzteverband initiieren gemeinsames Fortbildungsangebot zur Palliativmedizin

15.12.2015 11:25
Um den Wunsch schwerstkranker Patienten nach einem Sterben in Würde und ohne Schmerzen zu unterstützen, legen die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) und der Bayerische Hausärzteverband e.V. ein neues Fortbildungsangebot auf. Ab 2016 wird in Bayern ein neuer Basiskurs für niedergelassene Haus- und Fachärzte zur ambulanten Palliativversorgung angeboten.

In Zusammenarbeit mit Experten der allgemeinen ambulanten Palliativversorgung (AAPV) haben KVB und Bayerischer Hausärzteverband das Kursangebot entwickelt. In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und der Bayerischen Landesärztekammer kann dieses künftig von interessierten Ärzten genutzt werden. Der 40-stündige Basiskurs beinhaltet e-Learning Module, Präsenzveranstaltungen und eine Hospitation. Durch einen intensiven Praxisbezug erhalten die Ärzte Hilfestellungen für den Umgang mit Palliativpatienten. Der Aufbau des Kurses ist an den Bedürfnissen der berufstätigen Mediziner ausgerichtet. Durch die e-Learning Module und drei Präsenztage - jeweils an Samstagen - lässt sich der Kurs gut mit dem Praxisbetrieb vereinbaren.

Zunächst wird der neue Basiskurs an den Standorten in München und Nürnberg angeboten. Nach Abschluss einer zweijährigen Pilotphase wird evaluiert, ob dadurch die Kenntnisse der niedergelassenen Haus- und Fachärzte in der Palliativmedizin ausgebaut werden konnten.

Der Faktencheck „Palliativversorgung“ der Bertelsmann Stiftung vom November 2015 hat gezeigt, dass ein Großteil der schwerkranken Menschen in der gewohnten heimischen Umgebung sterben möchte, aber diesem Wunsch in der Realität oftmals nicht entsprochen werden kann. Die Weiterbildungsmöglichkeit kämen bei den niedergelassenen Haus- und Fachärzten gut an und für 2016 sei ein Ausbau des Kursangebotes geplant.

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