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Parlamentarischer Abend des NDGR

08.12.2014 17:57
Die Kraft der Gesundheitsregionen soll besser genutzt werden, wenn es um die Umsetzung des Versorgungsstärkungsgesetzes geht. Das fordert der Vorsitzende des Netzwerks Deutsche Gesundheitsregionen, Prof. Dr. Josef Hilbert. „Die Richtung des Gesetzesvorhabens ist gut, aber für die Umsetzung ist jetzt wichtig, dass auch konkretes Gestaltungswissen in die Beratungen einfließt. Die Gesundheitsregionen haben viele Ideen und reichhaltiges Know-How zur Umsetzung der notwendigen Innovationen vor Ort.“

Die Bundesregierung will im Zuge des geplanten Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung beitragen und mit 300 Millionen Euro aus einem Innovationsfonds den Ausbau der sektorenübergreifenden Versorgung fördern. Bei einem sehr gut besuchten Parlamentarischen Abend des Netzwerks Deutsche Gesundheitsregionen am 3.12.2014 in Berlin begrüßte Uwe Borchers, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des NDGR, u.a. die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Ingrid Fischbach: Sie sprach sich dafür aus, in den Beratungen im geplanten Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss auch auf das Expertenwissen aus den Gesundheitsregionen zurückzugreifen. „Die Erfahrungen, die in vielen Regionen mit Projekten vorliegen, sollten auf jeden Fall in die Antragstellung auf Förderung aus dem Innovationsfonds einfließen. Besonders interessiert sind wir daran, neue Ideen für Versorgungsprojekte mit Telemedizin, für evidenzbasierte Versorgung und für die bessere Begleitung der Menschen im System umzusetzen“. Auch die Abgeordneten Dirk Heidenblut (SPD), Hubert Hüppe (CDU) und Dr. Harald Terpe (Bündnis 90/Die Grünen) machen den Gesundheitsregionen Mut, ihr Know-How offensiv einzubringen.

Das Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen plädiert dafür, dass die Mittel des geplanten Innovationsfonds auch von regionalen Managementgesellschaften beantragt werden können. Für die Telemedizin müssten endlich die Rahmenbedingungen einer angemessenen Vergütung geschaffen werden. Die Versorgungs- forschung müsse gestärkt werden und man erwarte aus den Mitteln des Fonds einen deutlichen Schub für die Umsetzung neuer Ansätze der integrierten Versorgung, so die Experten aus den Regionen. Dabei werden Daten zur Evidenzbasierung wie auch neue Dienstleistungen in der direkten Betreuung kranker Menschen eine wichtige Rolle spielen, so Hilbert in seiner Botschaft an die Abgeordneten.

Editorial

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