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Philips und Universitätsmedizin Rostock vernetzen Großregion Rostock

15.06.2016 10:53
Im Rahmen des Hauptsstadtkongresses unterschrieben Royal Philips in Anwesenheit seines CEO Frans van Houten, und Prof. Dr. med. Christian Schmidt, Ärztlicher Vorstand und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Rostock, eine Absichtserklärung für das Kooperationsprojekt „Vernetzte Versorgung von Herzpatienten in Mecklenburg-Vorpommern“. Ziel der Zusammenarbeit ist eine vernetzte sowie koordinierte und damit effizientere Versorgung von Herzpatienten durch innovative Technologien.

„Die Gesundheitsmärkte stellen uns vor viele Herausforderungen – eine steigende Anzahl chronisch kranker Menschen, der demografische Wandel und unprofitable Krankenhäuser sind nur einige Beispiele. Gleichzeitig treiben Industrialisierung 4.0 und die Digitalisierung die Veränderung der Märkte voran“, so Peter Vullinghs, CEO von Philips Market DACH. „Bereits heute verfügen wir über eine Unmenge an Daten – allein 18 Petabyte verarbeitet Philips in seinen IT-Systemen. Jeder Philips Ultrafast Scanner verarbeitet 1,5 Terabyte an pathologischen Daten. Mit einer intelligenten Datennutzung sowie der Vernetzung sämtlicher Gesundheitseinrichtungen werden wir dazu beitragen, effizienter zu arbeiten und das Leben von Patienten einfacher zu gestalten. Unser Projekt mit der Universitätsmedizin Rostock ist ein weiterer Meilenstein unseres Beitrages zur Digitalisierung der Gesundheitssysteme“, so Vullinghs weiter.

Das vernetzte Mecklenburg-Vorpommern

Ein digitales Ökosystem soll die Steuerung, Interaktion und Kommunikation innerhalb eines Netzwerkes von Gesundheitsdienstleistern in Mecklenburg-Vorpommern und den Patienten ermöglichen. Gesundheitsdienstleister sind Kliniken, Ärzte, Krankenkassen, Sanitätshäuser oder Apotheken. Die Universitätsmedizin Rostock koordiniert dafür alle Beteiligten für die optimale Versorgung von Menschen mit Herzerkrankungen. Philips liefert die digitale Plattform mit Schnittstellen zu den Datenquellen wie Krankenhaus- oder Praxissoftware, Anbindung an das Telemedizinzentrum sowie Geräte wie Aktivitätstracker, Blutdruckmessgerät oder Waage. Die digitale Plattform speichert und analysiert die hier erhobenen Daten.

„Herausforderungen wie beispielsweise die drohende Unterversorgung im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern oder die über dem Bundesdurchschnitt liegende Morbidität und Mortalität von Herzerkrankungen zwingen uns, effiziente Lösungen in der Behandlung zu entwickeln. Zusammengeführte Lösungen von Industrie und der Universitätsmedizin im Sinne der Patienten machen daher absolut Sinn“, so Prof. Dr. med. Christian Schmidt, Ärztlicher Vorstand und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Rostock. „Unser Service stellt relevante Daten in einer Plattform zusammen, die über eine App gesteuert wird. Diese Daten führen wir den verschiedenen Parteien zielgruppengerecht zu, also Ärzten und unserem telemedizinischen Zentrum. Ganz wichtig ist zu erwähnen, dass die Patienten die Verfügungsgewalt über diese Daten haben. Sie entscheiden, wer Zugriff auf die ermittelten Daten hat und diese für Diagnose- und Behandlungszwecke nutzt“, so Schmidt weiter.

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