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PHOENIX und Celesio stärken gemeinsam ihre Marktposition in den Niederlanden

09.12.2014 15:06
Mannheim/Stuttgart/Maarssen- Brocacef Groep, ein Gemeinschaftsunternehmen der PHOENIX group und von Celesio, beabsichtigt Mediq Apotheken Nederland B.V. zu kaufen. Die Akquisition beinhaltet neben Apotheken und dem Pharmagroßhandel auch die Pre-Wholesale-Aktivitäten. Die Akquisition steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden sowie der Beratungen mit den Betriebsräten beider Unternehmen.

Durch den geplanten Kauf wird Brocacef zu einem führenden Dienstleister im niederländischen Gesundheitsmarkt. Mit dann insgesamt 5.300 Mitarbeitern und einem Umsatz von 2,1 Mrd. EUR baut Brocacef sein Angebot weiter aus und kann zukünftig mit dem Erwerb der Pre-Wholesale-Aktivitäten umfassendere Services entlang der pharmazeutischen Wertschöpfungskette anbieten. Die Kunden wie die pharmazeutische Industrie, die Apotheken und Krankenhäuser; Patienten sowie die Krankenkassen werden profitieren, weil Brocacef ein noch breiteres Spektrum an Dienstleistungen anbieten kann und so in allen Bereichen ein noch attraktiverer Partner sein wird. Mit der beabsichtigten Akquisition stellt Brocacef sicher, dass professionelle Gesundheitsdienstleistungen in den Niederlanden nicht nur gut zugänglich, sondern auch bezahlbar bleiben.

Marc Owen, Vorstandsvorsitzender von Celesio, sagte: „Mit der geplanten Akquisition können wir die Marktposition der Brocacef, an der wir mit 45 Prozent beteiligt sind, nachhaltig stärken. Die Aktivitäten von Brocacef und Mediq ergänzen sich optimal – sowohl aufgrund der geographischen Verteilung als auch in ihrem Angebot. Durch den angestrebten Kauf werden wir in den Niederlanden eine optimale Positionierung als Bindeglied zwischen Hersteller und Patient erreichen.“

Die Beratungen mit den Betriebsräten beider Unternehmen haben bereits begonnen, die relevanten Gewerkschaftsvertreter wurden bereits über die geplante Akquisition informiert.

Über die finanziellen Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.

Editorial

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Prof. Dr.
Reinhold
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