Sie sind hier: Startseite News Repräsentative Ergebnisse der Versichertenbefragung 2014 ermittelt: Positive Wertung für den MDK Baden-Württemberg
x
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Repräsentative Ergebnisse der Versichertenbefragung 2014 ermittelt: Positive Wertung für den MDK Baden-Württemberg

08.12.2014 15:57
91 % der pflegebedürftigen Menschen sind mit der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) Baden-Württemberg zufrieden. Das zeigen die heute in der Hauptverwaltung des MDK Baden-Württemberg in Lahr vorgestellten, repräsentativen Ergebnisse einer Befragung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen.
Positiv gewürdigt wurden vor allem die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Ansprechpartner beim MDK Baden-Württemberg, die Kompetenz der Gutachter sowie der respektvolle und einfühlsame Umgang mit den Versicherten. Für rund 88 % der Befragten ist überdies auch das Ergebnis der Pflegebegutachtung nachvollziehbar.
„Die Befragungsergebnisse bestärken uns darin, dass unsere Gutachter bei den pflegebedürftigen Menschen insgesamt eine sehr gute Arbeit leisten“, sagt Erik Scherb, Geschäftsführer des MDK Baden-Württemberg. Bei der Frage, was den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen in der Pflegebegutachtung besonders wichtig sei, wird vorrangig eine verständliche Erklärung des Vorgehens durch die Gutachter genannt. Zugleich wird auch der Wunsch geäußert, die Gutachter mögen ausreichend Zeit haben, um wichtige Punkte zu besprechen. Ebenfalls gewünscht wird ein noch stärkeres Eingehen auf die individuelle Pflegesituation und Beratung.
„Wir nehmen alle Anregungen der Versicherten sehr ernst – und werden nun daran arbeiten, unsere Dienstleistung weiter auszubauen und zu verbessern. Beispielsweise überlegen wir, wie wir die Ergebnisse der Begutachtung noch verständlicher darstellen können“, erklärt Dr. Matthias Mohrmann, Leitender Arzt beim MDK Baden-Württemberg. Das Feedback macht auch deutlich, wie hoch der Bedarf an individueller Beratung und Information ist. „Das ist jedoch eine Aufgabe, die wir nur gemeinsam mit Pflegekassen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und der Politik bewältigen können“, ergänzt Erik Scherb.
Die Versichertenbefragung im MDK Baden-Württemberg ist Teil einer bundesweit repräsentativen, schriftlichen Befragung, die auf Basis der mit dem Pflege-Neuausrichtungsgesetz neu gefassten Regelung in § 18b Abs. 2 Nr. 3 SGB XI seit Jahresbeginn 2014 durchgeführt wird. 2,5 % der Versicherten, die Pflegeleistungen beantragt haben und begutachtet wurden, erhielten hierfür einen bundesweit einheitlichen Fragebogen. Die Auswertung erfolgt durch ein unabhängiges Institut, die M+M Management und Marketing Consulting GmbH.
Zwischen Januar und dem 31. Oktober 2014 wurden in Baden-Württemberg 2.583 Fragebogen versendet. 940 Pflegebedürftige und Angehörige haben sich an der Befragung beteiligt. Das bedeutet einen Rücklauf von über 36 Prozent.
In Zukunft werden die Versichertenbefragungen fortlaufend durchgeführt. Die Ergebnisse werden jährlich vorgestellt. Am 15. April werden die Ergebnisse der Versichertenbefragung 2014 in Berichtsform auf den Internetseiten des MDK Baden-Württemberg veröffentlicht.
Editorial

RoskiHerausgeber
Prof. Dr.
Reinhold
Roski

 

 

Gemeinsamer Priorisierungskatalog

« Dezember 2022 »
Dezember
MoDiMiDoFrSaSo
1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031