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Startschuss für ARMIN: awinta unterstützt Apotheken

09.05.2014 11:37
Seit dem ersten April können sich Apotheker und Ärzte für die Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen (ARMIN) anmelden. Ziel des Modellprojektes ist es, die Qualität und Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelversorgung zu verbessern.

Mittels ARMIN soll die Therapietreue verbessert und eine korrekte und sichere Medikamenteneinnahme bei chronisch Kranken sichergestellt werden. ARMIN erfolgt in drei Stufen: Zum 1. Juli 2014 starten die Projekte zur Wirkstoffverordnung sowie dem Medikationskatalog. Das eigentliche Kernstück, das Medikationsmanagement, folgt dann Anfang 2015.

„Die awinta ist auf ARMIN gut vorbereitet, so dass eine Unterstützung der beteiligten Apotheken von Anfang an bestens gewährleistet ist“, so Florian Giermann und Norbert Hübsch, Geschäftsführer der awinta GmbH.

Als Softwarehaus wurde die awinta frühzeitig über den Bundesverband ADAS in die Planungen zu ARMIN eingebunden. Die beteiligten Anwender der awinta werden plangemäß ab 1. Juli 2014 Hilfe bei der Arbeit mit Wirkstoffverordnungen und deren Abrechnung erhalten. Ab Januar 2015 wird das Medikationsmanagement bereitgestellt, das sich derzeit noch in der Spezifikationsphase befindet.

„Die Spezifikation bezieht sich beim Medikationsmanagement im ARMIN Projekt auf die Abstimmung des Medikationsprofils mit den Ärzten. Es stellt damit nur einen kleinen Ausschnitt aus dem gesamten Leistungsspektrum im Bereich pharmaceutical Care der awinta dar“, erklärt Florian Giermann. Die Kosten für die Apotheke setzen sich aus den Softwarekosten für das Medikationsmanagement und gegebenenfalls auch laufenden Anschlusskosten für ein sicheres Gesundheits-Netzwerk zusammen.

Teilnehmende Apotheken erhalten hierfür einen Zuschuss der beteiligten Krankenkassen. Die Softwareänderungen für die Wirkstoffverordnungen ab Juli 2014 werden durch den laufenden Softwarewartungsvertrag abgedeckt. Florian Giermann und Norbert Hübsch: „Die awinta sieht in diesem Projekt einen wichtigen Schritt zu einer besseren Zusammenarbeit der Apotheken mit den Ärzten und bittet seine Anwender um eine rege Teilnahme an diesem Projekt.“

Editorial

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