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Steigende Zahl von HIV-Infizierten in der Privaten Krankenversicherung

02.12.2015 12:40
Die Gesamtzahl der HIV-Infizierten in der Privaten Krankenversicherung (PKV) ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Im Jahr 2014 wurden 8.974 HIV-Fälle in der PKV registriert. Dies sind 56,5 % (3.238) mehr als im Jahr 2007. Ursache für die Zunahme sind laut Wissenschaftlichem Institut der PKV (WIP) vor allem die verbesserten Behandlungsmöglichkeiten, die zu einem Anstieg der Lebenserwartung von HIV-Infizierten führen.

Wie die aktuelle Analyse des WIP zeigt, haben mehr als 500 HIV-Infizierte in der PKV das 70. Lebensjahr und 50 sogar das 80. Lebensjahr bereits überschritten. Mit der steigenden Zahl HIV-infizierter älterer oder auch pflegebedürftiger Menschen gehen neue Herausforderungen in der Versorgung einher.

Auch wenn die antiretrovirale Therapie als wirksam gilt, ist eine HIVInfektion nach wie vor nicht heilbar und geht mit lebenslangem Behandlungsbedarf, großem menschlichem Leid und hohen Krankheitskosten einher. Um die HIV-Infektion im Vorfeld zu verhindern, ist eine engagierte und zielgerichtete Präventionsarbeit weiterhin wichtig und notwendig. Die WIP-Kurzanalyse „Prävalenz und Krankheitskosten der HIVInfektion in der PKV“ kann im Internet unter www.wip-pkv.de unentgeltlich heruntergeladen werden.

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