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„Tecentriq" beweist Überlebensvorteil

12.10.2016 10:33
Das Krebsmedikament „Tecentriq" (Atezolizumab) des Basler Pharmakonzerns Roche hat in einer Studie bei Patienten mit einer bestimmten Form von Lungenkrebs einen Überlebensvorteil gezeigt. Den Studienergebnissen zufolge führte „Tecentriq" dazu, dass die Patienten im Durchschnitt 13,8 Monate und damit 4,2 Monate länger als die mit Docetaxel-Chemotherapie behandelten Patienten überlebten.

Die OAK-Studie untersuchte Patienten mit nicht kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), deren Erkrankung während oder nach einer oder mehreren platinbasierten Chemotherapien (Zweit- und Drittlinie) fortgeschritten war. Die Studie umfasste Patienten mit plattenepithelialen und nicht-plattenepithelialen Formen von Lungenkrebs, unabhängig von ihrem PD-L1-Status. Die Nebenwirkungen entsprachen denjenigen, die in früheren Studien mit „Tecentriq" beobachtet wurden.

„,Tecentriq' ist das erste und einzige Anti-PD-L1-Krebsimmuntherapeutikum, unter dem Patienten mit metastasierendem NSCLC signifikant länger leben als unter Chemotherapie, unabhängig von der Höhe ihrer PD-L1-Expression oder dem histologischen Typ ihrer Erkrankung“, so Sandra Horning, Chief Medical Officer und Leiterin der globalen Produktentwicklung von Roche. „Sogar Patienten mit niedriger oder keiner gemessenen PD-L1-Expression zogen noch einen signifikanten Nutzen aus dem Medikament.“

Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat nach Unternehmensangaben für „Tecentriq" den Status des Therapiedurchbruchs für die Behandlung von Patienten mit PD-L1-positivem NSCLC gewährt, deren Erkrankung während oder nach einer platinbasierten Chemotherapie fortschreitet. Für das Zulassungsgesuch von Roche zur Therapie von NSCLC wurde zudem die Prüfung im beschleunigten Verfahren mit voraussichtlichem Entscheidungstermin am 19. Oktober 2016 gewährt.

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Reinhold
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