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These: AMNOG erschwert die Weiterentwicklung von Medikamenten

07.02.2014 16:38
Mit der These, dass das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) die Weiterentwicklung von Medikamenten erschwert, wenn nicht sogar verhindert, beschäftigt sich die Antrittsvorlesung von Dr. Dagmar Braun an der Hochschule Fresenius.

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst beruft die promovierte Ärztin in den Professorenstand am Fachbereich Wirtschaft & Medien. Die Antrittsvorlesung "The Impact of German Benefit Assessment on R&D and Life-Cycle Management of Medicines” wird traditionell öffentlich am 11. Februar um 16 Uhr an der Hochschule Fresenius gehalten (Limburger Straße 2, 65510 Idstein, Haus A, Raum 1.01). Interessierte sind eingeladen, der Antrittsvorlesung beizuwohnen. Diese werden gebeten, sich per E-Mail ([email protected]) anzumelden.

Seit Abschluss ihres Medizinstudiums ist Dr. Dagmar Braun in der Lehre tätig. Für den Aufbau Ost und ihre nachhaltige Verbandsarbeit in Mecklenburg-Vorpommern erhielt sie das Bundesverdienstkreuz. Seit fünf Jahren ist Dagmar Braun aktives Fakultätsmitglied der Universität Cardiff und des Fachbereichs Wirtschaft & Medien der Hochschule Fresenius. Dort lehrt sie als Dozentin im kooperativen Master-Studiengang International Pharmacoeconomics & Health Economics (M.Sc.) und hat zu dessen Entwicklung und Fortschritt beigetragen. In ihrer Antrittsvorlesung setzt sich Dagmar Braun kritisch mit dem im Januar 2011 in Kraft getretenen Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) auseinander, dessen wesentlicher Bestandteil die frühe Nutzenbewertung von neuen Arzneimitteln ist. Damit nimmt das Gesetz nach Ansicht Dagmar Brauns erheblichen Einfluss auf die Weiterentwicklung von Medikamenten und behindert die Forschung in diesem Bereich.

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