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TK: App-Checker für Kids und Teens hilft bei Auswahl von Gesundheitsapps

22.02.2021 10:22
Ernährungs-App, Bewegungstracker oder digitaler Muskelaufbau-Trainer: Viele Gesundheits-Apps richten sich nicht nur an Erwachsene, sondern auch an Kinder und Jugendliche. Schätzungen zufolge hat rund ein Viertel der Mädchen und Jungen unter 18 Jahren mindestens einmal so eine App auf das eigene Smartphone heruntergeladen. Aber nicht alle Apps auf dem Markt sind seriös. Und wie steht es um den Datenschutz? Damit auch die jungen Nutzer*innen die Qualität und die Sicherheit von Gesundheits-Apps besser einschätzen können, gibt es nun online das interaktive Tool "Check die App" der Techniker Krankenkasse (TK).

"Der App-Checker hilft dabei, einen besseren Überblick über den derzeitigen App-Dschungel zu bekommen und eine geeignete Auswahl zu treffen", sagt Thomas Heilmann aus dem Versorgungsmanagement der TK. "Denn am Markt ist eine Vielzahl an Gesundheits-Apps verfügbar, die sich qualitativ oft sehr unterscheiden." Das Online-Tool hat die TK in Zusammenarbeit mit der APOLLON Hochschule Bremen und dem Leibniz-Institut für Medienforschung / Hans-Bredow-Institut in Hamburg erstellt. Es enthält eine Checkliste mit acht Fragen und einen Wissenstest. Im Fokus stehen die besonders wichtigen Kriterien für die Auswahl einer App. Jugendliche können selbst oder gemeinsam mit ihren Eltern abwägen, ob die erfüllten Kriterien ausreichend sind.

Gesundheitsinformationen im Netz kompetent einordnen

Das TK-Angebot "Check die App" soll nach eigenen Angaben die digitale Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen fördern. Gezeigt werden Kriterien, mit denen sie die Informationen über Gesundheits-Apps einordnen und seriöse von unseriösen Angeboten unterscheiden lernen. In dem vorausgegangenen Projekt "HealthApps4Teens" haben Wissenschaftlerinnen des Hans-Bredow-Instituts und der APPOLLON Hochschule das aktuelle Gesundheits-App-Angebot für Unter-18-Jährige und das Nutzungsverhalten der Teenager unter die Lupe genommen. So fangen Heranwachsende häufig mit Beginn der Pubertät an, sich mit Gesundheitsfragen zu beschäftigen und Interesse für Gesundheits-Apps zu entwickeln. Dabei berücksichtigen die Jugendlichen allerdings selten Apps mit präventiv wirkenden, gesundheitsfördernden Inhalten. Alle Projektergebnisse sind zusammengefasst in der gleichnamigen Studie "HealthApps4Teens".

Editorial

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