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„Aut simile könnte die Therapiehoheit gefährden“
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Im Kurzinterview: Dr. Andreas Ludäscher, Geschäftsführer Pfizer Pharma PFE GmbH und Deutschlandchef von Pfizer Essential Health
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Kurzfassungen 2018
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MVF 04/18
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„Big Data: zwischen Big Chance und Big Error“
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„Big Data“ hat ein großes Problem: Quasi jeder redet darüber, aber keiner weiß so genau, was es eigentlich ist. Zwei Professoren, die sich auf sehr gegensätzliche Art seit vielen Jahren mit diesem Metathema beschäftigen und sich dazu bereits mehrfach öffentlich geäußert haben, sind Prof. Dr. Gerd Antes, wissenschaftlicher Vorstand der deutschen Cochrane-Stiftung und Co-Direktor von Cochrane Deutschland, und Prof. Dr. Bertram Häussler, Vorsitzender der Geschäftsführung des IGES Instituts. In einem Streitgespräch mit „Monitor Versorgungsforschung“ wird neben grundsätzlicher Definitions- und Abgrenzungsarbeit klar: Das ist erst der Anfang einer schwierigen, aber längst überfälligen Diskussion, die in Deutschland dringend geführt werden muss, ganz besonders im sensiblen Kontext der Gesundheitsversorgung.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 05/18
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„Chancen von Versorgungswettbewerb in der GKV“
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Kommentar von Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg
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Kurzfassungen 2021
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MVF 05/21
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„Das deutsche HTA-System ist eines der besten“
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Mit „Reference Pricing in Germany: Implications for U.S. Pharmaceutical Purchasing“ 1,4 und „Pharmaceutical Reference Pricing: Does It Have a Future in the U.S.?“2 sind zwei wissenschaftliche Beiträge überschrieben, die Prof. James C. Robinson PhD, MPH, bereits im Rahmen seiner vom Commonwealth-Funds3 geförderten Studie veröffentlicht hat. Seine Erkenntnisse, die der Professor of Health Economics und Direktor des Berkeley Center for Health Technology (BCHT) der University of California in Berkeley in seinem Vortrag „An American in Berlin: Insights on Drug Assessment and Pricing under AMNOG“ den Teilnehmern eines BMC-Hintergrundgesprächs vermittelte, führt er in einem Interview mit „Monitor Versorgungsforschung“ weiter aus.
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Kurzfassungen 2019
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„Das Fundament der Wissenschaft ist die theoretische Fundierung“
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Mit dem MVF-Fachkongress „Theorie wagen“ im Dezember 2021 und dem MVF-Theorie-Baukasten möchte „Monitor Versorgungsforschung“ die Aufmerksamkeit der Versorgungsforscher:innen auf das Thema fokussieren. Auch wenn es einen „Grundkonflikt zwischen Grundlagen- und Anwendungsforschung“ gibt, wie Prof. Dr. Holger Pfaff (Direktor des Instituts für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft in Köln) zu Protokoll gibt, hält Prof. Dr. Jörg Sydow (Lehrstuhl für Unternehmenskooperation des Management-Departments der Freien Universität Berlin) im Grundsatzinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“ entgegen, dass es sich immer lohnen würde, sich mit Theorien zu beschäftigen, weil diese „wie ein intelligentes Brennglas“ wirkten: „Man weiß genau, was man schärfer sieht.“
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Kurzfassungen_2022
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MVF 04/22
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„Daten und Evidenz für Health in all Policies“
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Prof. Dr. med. Reinhard Busse, Professor für Management im Gesundheitswesen an der Fakultät Wirtschaft und Management der Technischen Universität Berlin, gehört seit Jahren zu den profiliertesten deutschen Versorgungsforschern, umso mehr, wenn
es um den internationalen Kontext geht. Als er im vergangenen Jahr die Kongresspräsidentenschaft des 19. DKVF übernommen hatte, der Ende September dieses Jahres stattfindet, war von Covid-19 allerdings noch keine Spur am Horizont.
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Kurzfassungen 2020
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MVF 04/20
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„Den Menschen insgesamt in den Blick nehmen“
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„Es ist an der Zeit, den Menschen, das Individuum, die Person in den Blick zu nehmen“, sagt Prof. Dr. med. Dr. phil. Dipl.-Psych. Martin Härter, der Präsident des 17. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung im Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“. Der 17. DKVF hat darum das Motto „Personenzentriert forschen, gestalten und versorgen“ gewählt, das mit vielen nationalen und internationalen Sprechern diskutiert wird.
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Kurzfassungen 2018
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MVF 04/18
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„Der AMR Action Fund ist eine neue, starke Allianz“
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Dr. Paul Stoffels, weltweiter Forschungschef von Janssens Mutterkonzern Johnson & Johnson, verdeutlicht im Interview mit „Monitor Versorgungsforschung“ die Hintergründe, die zur Gründung des AMR Action Fund als eine „neue, starke Allianz“ gegen Antibiotikaresistenzen (AMR) geführt haben. An AMR sterben jedes Jahr rund 700.000 Menschen, wobei Stoffels hinzufügt, dass „bis 2050 weltweit sogar zehn Millionen Menschen pro Jahr an nicht zu kontrollierenden Infektionen sterben“ könnten.
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Kurzfassungen 2020
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MVF 04/20
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„Der Andere könnte auch Recht haben“
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In Anbetracht zahlreicher Pauschalangriffe auf die Komplementärmedizin und insbesondere auf die Homöopathie sowie einem „Münsteraner Memorandum Homöopathie“ (1), in dem die Abschaffung der ärztlichen Zusatzbezeichnung Homöopathie auf dem 121. Deutschen Ärztetag gefordert wird, erfolgt im Namen der Mitglieder des Dialogforum Pluralismus in der Medizin (DPM) sowie der unten aufgeführten Institutionen und der unterzeichnenden Personen eine Stellungnahme, in der dargelegt wird, dass die Behauptung der Unwirksamkeit der Homöopathie im Hinblick auf die publizierte wissenschaftliche Evidenz nicht zutrifft (2-7 u.a.m.). Die folgende Richtigstellung erfolgt mit einem Verweis auf internationale repräsentative klinische Studien, Meta-Analysen und HTAs zur Homöopathie (8-20).
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Kurzfassungen 2018
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MVF 03/18
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„Deutlich bessere Sichtbarkeit für die Pflege(wissenschaft)“
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Als die Universität Bremen im April 2014 eine Professur für Pflegewissenschaftliche Versorgungsforschung am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften einrichtete und auch eine entsprechende Abteilung am Institut für Public Health und Pflegeforschung gründete, war dies in zweierlei Hinsicht bemerkenswert. Die Universität Bremen ist zwar eine der jüngsten Universitäten in Deutschland, gleichzeitig aber einer der wenigen langjährigen universitären Standorte für Pflegewissenschaft. Eine Schwerpunktsetzung auf pflegewissenschaftliche Versorgungsfor-
schung war daher einerseits ein Bekenntnis zur Wissenschaftsdisziplin Pflegewissenschaft und andererseits auch ein deutlicher Hinweis darauf, dass sich hieraus auch ein Auftrag zur evidenzbasierten Gestaltung von Versorgung ableitet. Die Professur und die Abteilungsleitung hat Prof. Dr. Karin Wolf-Ostermann inne.
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Kurzfassungen 2021
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MVF 02/21