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Gesundheitskioske: Auf erfolgreiche Modelle mit KV-Beteiligung aufsetzen
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Das Bundesministerium für Gesundheit will rund 1.000 Gesundheitskioske in ganz Deutschland schaffen. Doch das Rad muss dafür nicht neu erfunden werden. Es gibt bereits in mehreren Regionen erfolgreiche Modelle von Gesundheitskiosken, an deren Ausgestaltung auch die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) beteiligt sind. Darauf weisen die Vorstände der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Dr. Andreas Gassen, Dr. Stephan Hofmeister und Dr. Thomas Kriedel in einem Schreiben an Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach hin.
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Universitätsklinikum Erlangen bekommt interdisziplinäres Post-COVID-Zentrum
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Am Universitätsklinikum Erlangen wird ein interdisziplinäres Post-COVID-Zentrum eingerichtet. Wie das Uniklinikum am 16.11.22 entschied, soll das Zentrum in den Kopfkliniken angesiedelt werden und Anfang Dezember 2022 seine Arbeit aufnehmen. Bislang hatte die Erlanger Uniklinik bereits eine spezielle Post-COVID-Hotline eingerichtet.
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AWMF feiert 60-jähriges Bestehen
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Im Rahmen eines Festaktes im Anschluss an ihre Delegiertenkonferenz hat die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) am vergangenen Wochenende ihr 60-jähriges Bestehen gefeiert. In Grußworten und Festvorträgen gingen die Vortragenden auf die Bedeutung der AWMF für eine evidenzbasierte Gesundheitsversorgung ein, die insbesondere in der Erstellung von medizinischen Leitlinien besteht.
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Innovationsausschuss wird weitere 16 Projekte im Bereich „Neue Versorgungsformen“ fördern
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Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss wird weitere 16 Projekte zu neuen Formen der medizinischen Versorgung finanziell fördern. Eine Liste der ausgewählten Projekte wird der Innovationsausschuss auf seiner Website veröffentlichen, nachdem die Projektnehmer die Förderbedingungen akzeptiert haben und die Bescheide dadurch verbindlich werden. Diese Schritte werden voraussichtlich Ende Dezember 2022 abgeschlossen sein.
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Lungenkrebs: Neue Leitlinie soll Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge verbessern
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Rund 50.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr an Lungenkrebs. Nur zehn bis 20 Prozent der Betroffenen überleben die darauffolgenden fünf Jahre. Damit ist das Lungenkarzinom die Krebserkrankung mit der höchsten Mortalitätsrate unter allen Tumorerkrankungen. Um die Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge deutlich zu verbessern, wurde Mitte November nach dreijähriger Arbeit die neue S3-Leitlinie Lungenkarzinom im Rahmen des Deutschen Krebskongresses in Berlin veröffentlicht.
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Prof. Ernstmann wechselt von Bonn nach Köln
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Univ.-Prof. Dr. rer. medic. Nicole Ernstmann hat zum 1. November 2022 den Ruf auf die W3-Professur für Versorgungsforschung der Universität zu Köln angenommen. Die Professur ist am Institut für Medizinsoziologie, Versorgungsforschung und Rehabilitationswissenschaft (IMVR) angesiedelt.
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BFS übernimmt versorgung.plus
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Seit Juni 2020 arbeiten BFS health finance und versorgung.plus gemeinsam an der Optimierung der Versorgung in Deutschland durch Selektivverträge. Zum 01.11.2022 hat der Finanzdienstleister 100% der Anteile an der Managementgesellschaft versorgung.plus übernommen. Das Geschäft soll weiterentwickelt werden und so das Zusammenspiel unterschiedlicher Akteure des Gesundheitswesens noch besser vorantreiben. versorgung.plus-Geschäftsführer Thorsten Bröske möchte sich neuen Aufgaben zuwenden.
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Infektiologen und Internisten kritisieren Facharzt-Ablehnung der Sächsischen Landesärztekammer scharf
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Anfang November hat die Sächsische Landesärztekammer (SLÄK) die Einführung eines Facharztes für Innere Medizin und Infektiologie im Bundesland Sachsen abgelehnt. Sie ist damit neben Brandenburg die einzige Landesärztekammer, die die Spezialisierung auf Facharztniveau für Infektiologinnen und Infektiologen zurückweist. Dabei hatte 2021 der Deutsche Ärztetag die bundesweite Einführung der Facharztweiterbildung „Innere Medizin und Infektiologie“ beschlossen – angesichts der Komplexität des Faches und der großen aktuellen und künftigen Herausforderungen in der Infektionsmedizin. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die Deutsche Gesellschaft für Infektiologie (DGI) und der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e.V. (BDI) kritisieren die Entscheidung der SLÄK scharf: Der Beschluss sei ein Rückschlag für die Infektionsmedizin in Sachsen, verschlechtere die beruflichen Perspektiven junger Ärztinnen und Ärzte in dem Bundesland und ziehe für die dortigen Kliniken zudem finanziell Nachteile nach sich.
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Hybrid-DRG: Chance auf Investitionen und Ausbau im vertragsärztlichen Sektor
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Gesundheitsminister Lauterbach hat sich nun doch entschlossen, das patientenfreundliche Ambulante Operieren ernsthaft voranzubringen. Dies geht aus einem Entwurf zum Krankenhaus-Pflege-Entlastungsgesetz (KHPflEG) hervor, das am 9. November 22 im Gesundheitsausschuss des Bundestages beraten wurde. Der Bundesverband Ambulantes Operieren (BAO) begrüßt ausdrücklich, dass damit das Projekt der Hybrid-DRGs, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, nun endlich umgesetzt werden soll.
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Grünes Licht für die Spezialisierte ambulante Palliativversorgung
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Es ist so weit. Nach langen schwierigen Verhandlungen, die Anfang 2019 begannen, treten die SAPV-Bundesrahmenverträge für Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche (BRV) nun zum 01.01.2023 in Kraft. Damit gibt es erstmalig eine bundeseinheitliche Regelung.
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