MVF 02/17
„Die Hebelkraft in deprivierten Regionen ist höher“
Ausgabe 02 / 2017
Das mit 6,3 Millionen Euro auf drei Jahre vom Innovationsfonds geförderte Projekt INVEST Billstedt/Horn will die gesundheitlichen Chancen der Bevölkerung in zwei sozial benachteiligten Hamburger Stadtteilen, in denen 108.000 Menschen leben, verbessern und dazu ein neues patientenorientiertes und sektorenübergreifendes Versorgungsmodell aufbauen. Dafür verantwortlich ist Dr. h.c. Helmut Hildebrandt, Vorstand der OptiMedis AG und in Personalunion nicht nur Geschäftsführer der Gesundheit für Billstedt/Horn UG (haftungsbeschränkt), sondern auch der Gesundes Kinzigtal GmbH, die bereits seit 2005 zeigt, wie man Versorgung anders und besser organisieren kann. Nun, immerhin 12 Jahre später, kann Hildebrandt auch in Hamburg und in enger Zusammenarbeit mit Unterstützung von Cornelia Prüfer-Storcks, der Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg, zeigen, ob ein solches Modell in einer ganz anderen Region und vollkommen unterschiedlichen Gegebenheiten als auch Herausforderungen funktioniert.
Einführung eines F-&E-Budgets bei den Krankenkassen sowie begleitende Health Impact Bonds*
Ausgabe 02 / 2017
Die Kosten in der Anlaufphase sind eine der größten Hürden für den Aufbau innovativer Versorgungsformen. Die damit verbundenen Risiken für die Beitragssatzstabilität können Krankenkassen von entsprechenden Investitionen abhalten. Deshalb hat der Gesetzgeber 2015 mit dem GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) die Einrichtung eines Innovationsfonds beim Gemeinsamen Bundesausschuss beschlossen. Von 2016 bis 2019 stehen jährlich 225 Mio. Euro für die Förderung innovativer Versorgungsformen und weitere 75 Mio. Euro jährlich für die Förderung der Versorgungsforschung zur Verfügung. Die Schaffung eines Fonds, der die Anschubkosten für innovative Versorgungsformen trägt, erscheint aufgrund der strukturellen Zwänge, vor die der Preiswettbewerb die Krankenkassen stellt, als sinnvoll. Diese Zwänge dürften auch dann nicht gegenstandslos werden, wenn es gelingt, durch mehr Qualitätstransparenz den Kassenwettbewerb stärker an Versorgungsaspekten auszurichten. Als problematisch könnte sich allerdings herausstellen, dass die Verteilung der Fördergelder wesentlich von den Selbstverwaltungsakteuren bestimmt wird, die sich sehr gut in den überkommenen Strukturen des deutschen Gesundheitswesens eingerichtet haben. In jedem Fall problematisch dürfte die Befristung auf drei Jahre sein. Es steht zu befürchten, dass sich der Innovationsfonds genauso als „one-hit-wonder“ entpuppen wird, wie auch die Anschubfinanzierung für die Integrierte Versorgung von 2004 bis 2008. Diese führte zu einem steilen Anstieg der Zahl der Integrationsverträge, der nach dem Auslaufen der Regelung aber keine relevante Fortsetzung mehr fand. Vor diesem Hintergrund halten wir als Anschlussmaßnahme die Schaffung eines eigenen, dauerhaften Forschungs- und Entwicklungs-Budgets zur Förderung von neuen Versorgungsformen für erforderlich. Ein solches Budget sollte für jede Krankenkasse existieren, damit die Entscheidungen, in welche innovativen Versorgungsstrukturen Finanzmittel fließen, im Wettbewerb erfolgen können.
Rheuma-Biologika: Patientenprofile und Komedikation
Ausgabe 02 / 2017
Die Therapie der Rheumatoiden Arthritis konnte zur Jahrtausendwende stark vom pharmazeutischen Fortschritt profitieren. Mit Hilfe krankheitsmodifizierender Wirkstoffe gelingt es seither in vielen Fällen, das Fortschreiten der chronischen Erkrankung zum Stillstand zu bringen. Neben TNF-α-Blockern (ab 1999) stehen seit 2002 auch Interleukin-Rezeptor-Antagonisten für die Behandlung der diversen rheumatischen Erkrankungen zur Verfügung. Der folgende Beitrag erläutert, wie die Biologika im Versorgungsalltag zum Einsatz kommen und welche Patienten diese Therapeutika vornehmlich erhalten.
Ein Verkehrsunfall oder ein Paradigmenwechsel?
Ausgabe 02 / 2017
„Befinden wir uns in einem gemeinsamen Experiment?“ Das fragte Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann (Uni Greifswald) Ministerialdirektor Dr. Ulrich Orlowski (BMG), der im Eingangsreferat des 7. MVF-Fachkongresses „Regionale Versorgung“ das Thema „Regionalität - Das neue Paradigma der Versorgung“ erläuterte. Auf dem MVF-Kongress, auf dem Analyse, Modellprojekte und die Translation im Mittelpunkt standen, wurde schnell klar, dass Regionalität schon bei dem Thema beginnt, wie es definiert wird und jenseits jedweder Qualitätsdimension der Erfolg aller Projekte vor allem davon abhängig sein wird, wie schnell die Finanzierungsfrage geklärt ist.
Dissens zwischen AkdÄ und Fachgesellschaften
Ausgabe 02 / 2017
Nachdem Dr. Kristin Derlig, Referentin in der Abteilung Arzneimittel im G-BA, auf der Veranstaltung „Diabetes 2030“ (siehe MA&HP 2/17) mehrfach betont hatte, wie wichtig die Stellungnahmen der Wissenschaft in der frühen Nutzenbewertung seien, hielt Hans-Holger Bleß vom IGES-Institut dem Bundesausschuss den Spiegel vor und sagte: „Wenn Gefühle und Wahrnehmung so weit auseinandergehen, macht messen manchmal Sinn.“ Und das macht es, denn er präsentierte eine im Auftrag von Novo Nordisk erstellte Analyse (Stand 1. Februar 2017), die den tatsächlichen Einfluss von wissenschaftlichen Stellungnahmen am Beispiel des Diabetes mehr als deutlich machte.
Hoher Bias zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Ausgabe 02 / 2017
Mehr als drei Viertel der Hausärzte nutzen ärztliche Fortbildungen und knapp die Hälfte Qualitätszirkel oder das Gespräch mit Kollegen, um sich über medizinische Fragestellungen auszutauschen. Deutschsprachige Fachpublikationen werden von knapp zwei Dritteln, englische Fachartikel von nur 15 Prozent der Ärzte gelesen.
Verdopplung der Demenzerkrankungen bis 2050
Ausgabe 02 / 2017
Laut dem „Global Healthcare und Life Sciences Outlook 2017“ von Deloitte steigt die weltweite Anzahl der Demenzerkrankungen von 46,8 Millionen Fällen 2015 auf 74,7 Millionen bis 2030 an und verdoppelt sich innerhalb von weiteren 20 Jahren auf 131,5 Millionen Fälle bis 2050. Als Gründe für den Anstieg nennt das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen vor allem den Lebenswandel und die Urbanisierung. Um so wichtiger sei die frühzeitige Prävention, aber auch eine sorgfältige Prüfung und Überholung bestehender Versorgungsstrukturen, mahnt ein Deloitte-Experte.
Neue Perspektiven für die Demenzforschung diskutiert
Ausgabe 02 / 2017
Unter welchen Bedingungen darf für und mit Menschen mit Demenz geforscht werden? Die Novellierung des Arzneimittelgesetzes, das die Bundesregierung im November 2016 verabschiedete, löste eine Vielzahl von Diskussionen aus: Mit dem Beschluss des Bundestags, für den 330 von 581 Parlamentariern namentlich und ohne Fraktionszwang votierten, sind zukünftig klinische Studien mit Menschen mit Demenz (MmD) auch dann möglich, wenn diese selbst keinen unmittelbaren Nutzen von den Studien haben.
Ziel: Ein konsentiertes Umsetzungs-Agreement
Ausgabe 02 / 2017
Der Innovationsfonds fördert solche Projekte, die nach der positiven Evaluation in die Regelversorgung überführt werden können. Doch gibt es viele Projekte, die bereits in Selektivverträgen realisiert sind und die eine nachgewiesene positive Wirkung auf die Versorgung der Patienten haben. Wie können auch solche Innovationen flächendeckend in der Regelversorgung realisiert werden? Mit dieser Frege wird sich diese „Nationale Translations-Konferenz“ beschäftigen, deren erklärtes Ziel ein konsentiertes Umsetzungs-Agreement ist, ein erster Tropfen, der Welle um Welle schlägt.
Nullmeridian der „letzten Meile“
Ausgabe 02 / 2017
„Gegenstand der Versorgungsforschung ist die „letzte Meile“ des Gesundheitssystems“. Diesen Satz schrieb Holger Pfaff im Kapitel „Begriffsbestimmung, Gegenstand und Aufgaben“ des bereits im Juni 2003 erschienenen Fachbuchs „Gesundheitsversorgung und Disease Management: Grundlagen und Anwendungen der Versorgungsforschung, herausgegeben von Pfaff, Matthias Schrappe, Karl W. Lauterbach, Udo Engelmann und Marco Halber. Seit dieser Zeit wird der Begriff der „letzten Meile“ vor allem Prof. Dr. Holger Pfaff vom Zentrum für Versorgungsforschung Köln (ZVFK) der Universität Köln zugeschrieben; auch wenn dessen Herleitung mehr eine Gemeinschaftsarbeit war, die vor allem auf die zweier Menschen in zwei ganz verschiedenen, aber sich sehr gut ergänzenden Funktionen verstanden werden muss: Pfaff auf der einen und Prof. Dr. Matthias Schrappe auf der anderen Seite, jener zu dieser Zeit bei der Universität Köln unter anderem zuständig für Qualitätsmanagement – beide bildeten sozusagen den Nullmeridian der „letzten Meile“.
Spang: „Kein Schwarz und Weiß mehr wie früher“
Ausgabe 02 / 2017
Serie „Grenzgänger“ (Teil 1): Wo der ambulante auf den stationären Sektor trifft – die Intersektoralen Facharztzentren (IFZ): „Versorgung der Zukunft“ prangt in großen Lettern auf dem Cover der Broschüre und in der rechten oberen Ecke liest man weiß auf blau die Buchstaben „ifz“. Institut für Zeitgeschichte, Institut für Zweiradsicherheit, Internationales Frauenzentrum – sind die Suchergebnisse der ersten Seiten, die bei Eingabe des Kürzels bei Google auftauchen. Da ist noch viel Raum zu besetzen, will man weiter vorne mitspielen. „Aber es lohnt sich, den Begriff zu merken“, ist Dr. rer. medic. Ursula Hahn, Geschäftsführerin der OcuNet Verwaltungs GmbH, überzeugt, „denn es steckt viel zukunftsweisendes Programm darin.“ „Monitor Versorgungsforschung“ wirft einen Blick in das „IFZ-Schwerpunktheft“ der OcuNet Gruppe, das zum Thema Intersektorales Facharztzentrum (IFZ) informiert.
Ein Einstieg in die Versorgungsstruktur der Zukunft
Ausgabe 02 / 2017
Kommentar von Dr. Dominik Graf von Stillfried, Geschäftsführer des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi)
„Eine absolut unreale Fiktion“
Ausgabe 02 / 2017
Kommentar von Diplom-Volkswirt Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG)
Gemeinsame, sektorübergreifende Lösung gefordert
Ausgabe 02 / 2017
Kommentar von Stefanie Stoff-Ahnis, Mitglied der Geschäftsleitung der AOK Nordost
Wenn Politik ohne Versorgungsforschung entscheidet
Ausgabe 02 / 2017
Kommentar von Prof. Dr. med. Franz Porzsolt, Klinische Ökonomik und Versorgungsforschung an der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Ulm
Hebel zur Bekämpfung der Fehlversorgung
Ausgabe 02 / 2017
Mit welchen Maßnahmen lässt sich die medizinische Unter- und Überversorgung steuern? Dieser Frage gehen zehn Wissenschaftler in der Zeitschrift „The Lancet“ nach. Ihre Arbeit ist der vierte und letzte Teil einer Serie zum Thema „richtige Gesundheitsversorgung“. Die Autoren identifizieren darin einige Hebel, die sowohl effektiv als auch politisch praktikabel sein sollen, und zwar in ganz unterschiedlichen Gesundheits- und Staatssystemen. Dazu zählt etwa die Stärkung des Patienten durch Entscheidungshilfen. Ihrer Ansicht nach reicht es nicht aus, an der einen oder anderen Stelle der Versorgungskonzepte herumzubasteln, nachdem eine Über- oder Unterversorgung aufgetreten ist. Vielmehr sprechen sie sich für eine frühzeitige und strukturierte Herangehensweise aus, die den lokalen Bedarf der einzelnen Länder sowie die sozioökonomischen Faktoren berücksichtigt.
Das Methodenpapier des IQTIG: keine Kursänderung in Sicht
Ausgabe 02 / 2017
Das nun in einem ersten Entwurf vorliegende Methodenpapier des Institutes für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) ist ein wichtiges Dokument für die Diskussion des Themas in den nächsten Jahren. Allerdings bietet dieses Papier Anlaß zu ernsthafter Kritik auf zahlreichen Ebenen. In seinen Grundannahmen bleibt es einem traditionellen, auf die ex post-Qualitätskontrolle von Ergebnissen ausgerichteten Verständnis von Qualität verhaftet. Elemente der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung mit Integration des Qualitätsgedankens in den Ablauf der Leistungserbringung auf institutioneller und Systemebene sind weitgehend in den Hintergrund gedrängt. Der Begriff der Patientenzentrierung wird in paternalistischer Tradition einseitig auf die Ergebnisqualität bezogen, die diskutierten Qualitätsdimensionen sind auf Fragen der Legitimität und statistischen Auswertbarkeit reduziert. Es wird das Konzept der linearen Messung von Qualität durch Qualitätsindikatoren vertreten, Indikatoren werden entgegen der international und in der Versorgungsforschung üblichen Auffassung nicht als hoch-sensitive Monitoring-Instrumente, sondern als klassische Messinstrumente eingesetzt, die gleichzeitig für die Erfassung von Qualitätsproblemen und für die Identifikation von „exzellenter“ Qualität zuständig sind. Die Begriffe der Reliabilität und Validität von Indikatoren werden nicht zutreffend verwendet, es wird sogar die Behauptung aufgestellt, es gäbe keine sinnvolle Anwendung des Begriffes Validität auf Qualitätsindikatoren. Hinzu kommen weitere handwerkliche Fehler, so wird Indikatoren eine Bewertungsfunktion zugewiesen und der Begriff der Qualitätssicherung nicht vom Begriff der Qualitätsverbesserung und von Instrumenten wie Pay for Performance differenziert.
Kooperation in der Gesundheitsforschung – Diskussion möglicher Ergebnisvariablen für die Evaluation
Ausgabe 02 / 2017
Vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Veränderungen wie dem demografischen Wandel und dem Phänomen der neuen Morbidität (Thyen 2009: 14) steht das Gesundheitssystem in Deutschland vor neuen Aufgaben. Der Begriff neue Morbidität beschreibt eine Entwicklung von einem Schwerpunkt auf einfache somatische Erkrankungen in der deutschen Bevölkerung zu einem Anstieg der komplexen chronischen Gesundheitsstörungen in den letzten Dekaden. Die Entstehung ist immer multifaktoriell. Die Therapie ist aufgrund des komplexen und langfristigen Krankheitsverlaufs, der in der Regel somatische und psychische Komponenten umfasst, anspruchsvoll und lediglich von kooperierenden Versorgungsstrukturen zu bewältigen (Schlack 2009: 450). Sowohl institutionelle Rahmenbedingungen als auch therapeutische Behandlungsprogramme müssen auf die aktuellen Versorgungsbedarfe und Versorgungsbedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt werden. Mit dieser Herausforderung konfrontiert, fordern nicht nur Leistungserbringer (Schlack 2009: 450, Bundesärztekammer 2010: 27, Ungewitter 2010: 112 ff.), sondern auch Wissenschaft (Sachverständigenrat 2009: 430) und Politik (BMG 2012:66) eine enger verzahnte Versorgungsstruktur. Leistungen sollen niedrigschwellig und bei Bedarf interdisziplinär erbracht werden (BMG 2011:10, 22, 32, 35).
Versorgung auf dem Prüfstand: Eine empirische Analyse der Versorgungsqualität von Parkinson-Patienten
Ausgabe 02 / 2017
Die Versorgungsforschung hat in der letzten Dekade an Bedeutung gewonnen, weil zunehmend klar wird, dass die Mehrzahl der wissenschaftlich begründeten Entscheidungen in der Gesundheitsversorgung auf Daten beruhen, die unter den Idealbedingungen einer experimentellen Studie durchgeführt wurden. Diese Idealbedingungen ermöglichen den Nachweis der ‚efficacy‘, was bedeutet, dass ein erwarteter Effekt sehr wahrscheinlich durch die Intervention bewirkt wurde, die als Ursache dieses Effekts vermutet wird. Unter diesen idealen Bedingungen lässt sich aber nicht prüfen, ob der als efficacy nachgewiesene Effekt auch unter Alltagsbedingungen induziert werden kann (effectiveness), wenn die natürlich auftretenden Störfaktoren (confounder) wie z.B. Komorbidität oder Therapien wegen Begleiterkrankungen, nicht ausgeschlossen werden können. Die Unterschiede der Methoden zum Nachweis von efficacy und effectiveness wurden beschrieben (Porzsolt et al. 2015). Um verlässliche Versorgungsentscheidungen treffen zu können, sind aber Informationen zu Effekten erforderlich, die unter Alltagsbedingungen auftreten. Lancet hat das bedeutende Problem der Überversorgung, das uns in der nächsten Dekade begleiten wird (Berwick 2017; Brownlee et al. 2017) aufgegriffen. Dieses Problem kann ohne Darstellung der Versorgungsrealität (unter Alltagsbedingungen) weder quantifiziert noch gelöst werden.