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Report „Wir müssen unser Gesundheitssystem mutig reformieren“
„Das System der GKV ist elementar auf die Versorgungsforschung angewiesen“, erklärt Klaus Holetschek, Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, im Interview mit „Monitor Versorgungsforschung“. Sie sei ein wichtiger Baustein für die Fortschreibung des GKV-Leistungskataloges und – so Holetschek – „natürlich ist es wichtig, dass die entwickelten Versorgungsformen auch in naher Zukunft umgesetzt werden“. Für diese, von der Versorgungsforschung zu leistende Arbeit seien Daten unerlässlich und konkrete Forderungen für ein kommendes Gesundheitsdatennutzungsgesetz zu präzisieren. Der Bayerische Gesundheitsminister: „Nun gilt es aus meiner Sicht, dass das vieldiskutierte Gesundheitsdatennutzungsgesetz in Deutschland möglichst rasch auf den Weg gebracht wird.“
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report „Keine Organisation sollte Gesundheitsdaten monopolisieren“
In nur fünf Jahren will CompuGroup Medical (CGM) vom Software-Unternehmen zu einem bekannten Daten-Player, aber auch Enabler und Katalysator im Ökosystem Gesundheit werden, der für eine bessere Nutzung von Daten im Gesundheitssektor steht. Das erklärt Dr. Eckart Pech, Geschäftsführender Direktor Consumer and Health Management Information Systems von CGM, im Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“. Anlass des Gesprächs war die Übernahme des Datenanalysten INSIGHT Health, die dazu führen soll, zu „ganz neuen datengetriebenen Erkenntnissen“ zu kommen. Dies ist keine Zukunftsmusik, sondern mit dem ersten Produkt namens „Darwin Next Generation“ teilweise bereits Realität geworden, indem der INSIGHT Health-Datenpool historisierter Daten mit aktuellen Versorgungsdaten kombiniert wird.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report Das Zauberwort lautet Vertrauen
Unter das Motto „Diabetesversorgung bis 2030 – wie viel Fortschritt wagen wir?“ stellte Novo Nordisk Pharma ihre seit nunmehr sechs Jahren in der Königlich Dänischen Botschaft zu Berlin stattfindende gesundheitspolitische Veranstaltungsreihe „Diabetes 2030“. Pia Vornholt, Vice President Public Affairs des dänischen Pharmaunternehmens, begrüßte die zahlreichen Teilnehmer:innen – unter ihnen Ärzt:innen, Vertreter:innen von Krankenkassen und der Wissenschaft sowie Patient:innen – mit den Worten: „Wir stehen vor großen Herausforderungen, die innovative Lösungsansätze erfordern und die sich nur gemeinsam bewältigen lassen“. Genau hier setze „Diabetes 2030“ als Plattform für den Dialog an, dies mit dem erklärten Ziel, „konkrete Handlungsempfehlungen zu diskutieren“ und ausgehend von Diabetes den Fokus auf die mit dieser Erkrankung zusammenhängenden, anderen Krankheiten zu erweitern.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report Versorgungsforschung soll Staffelstab aufnehmen
„Wie kann es eigentlich sein, dass wir eines der am weitesten gediehenen und auch eines der teuersten Gesundheitswesen der Welt haben, und es trotz exzellenter Universitäten und außeruniversitären Institutionen so schwierig ist, Innovation in die Versorgung zu bringen?“ Mit dieser Frage stieg Prof. Dr. med. Peter Falkai, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität München und Kongresspräsident des 21. DKVF, in die Pressekonferenz im Vorfeld des 21. Deutschen Kongresses für Versorgungsforschung ein.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report Suche nach dem Versorgungsforschungs-Impact
Es ist eine reine Fleißaufgabe, sich der Frage zu nähern, wie viele der vom Innovationsfonds geförderten und inzwischen vom Innovationsausschuss mit Beschluss beendeten Versorgungsforschungsprojekte „positiv“ oder „negativ“ beschieden wurden, da der G-BA lediglich PDF-Sammlungen anbietet. Das Ergebnis spricht für sich, ist aber von der Interpretation abhängig. Die einen werden sagen: Immerhin sind über 60% positiv beschieden worden, wenn man die Projekte einrechnet, die zwar „keine Empfehlung“ erhielten, aber bei denen zumindest die Ergebnisse weitergeleitet wurden. Den anderen wird die Zahl der negativ beschiedenen Versorgungsforschungsprojekte ins Auge springen: immerhin 38%.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report Verstehen und Vertrauen gleichermaßen fördern
„Wie die individuelle Datenspende als Beitrag zum medizinischen Fortschritt vermittelt werden kann“, lautete der Untertitel des von Pfizer veranstalteten Online-Talk-Formats „Health Loft – Talk of Pioneers“. Wie kann eine erfolgreiche Kommunikation der Datenspende aussehen? Welcher konkreten Maßnahmen bedarf es, um die Motivation zur Datenspende zu steigern? Und welche weiteren Hürden müssen genommen werden, um der Spende von Gesundheitsdaten den Weg zu ebnen? Diese und ähnliche Fragen wurden in dem Online-Talk aus verschiedenen Perspektiven von Expert:innen beleuchtet und diskutiert.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report Versorgungsforschung „aus der Praxis – für die Praxis“
Das Allgemeinmedizinische Institut am Universitätsklinikum Erlangen und der Lehrstuhl für Allgemeinmedizin an der FAU Erlangen-Nürnberg dürfte einer der jüngeren in der Geschichte der deutschen Versorgungsforschung sein. Der Lehrstuhl wurde erst im Oktober 2013, aber als erster regulärer allgemeinmedizinischer Lehrstuhl Bayerns ins Leben gerufen. Seither wird das Institut von Professor Dr. med. Thomas Kühlein – lange Zeit in ärztlichen Tätigkeiten in Krankenhäusern und Hausarztpraxen tätig – geleitet, der neben seiner Aufgabe als Lehrstuhlinhaber auch ärztlicher Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Eckental, zugehörig zum Universitätsklinikum Erlangen, ist. Dr. phil. Susann Hueber ist seit 2014 Forschungskoordinatorin am Allgemeinmedizinischen Institut des Universitätsklinikums Erlangen.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report Wie können die Impfquoten gesteigert werden?
In einer aktuellen Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Infektionsschutz gaben 81% der Befragten an, Impfbefürworter zu sein. Der Anteil derer, die Impfungen gegenüber positiv eingestellt sind, ist seit dem Jahr 2012 um 22 Prozentpunkte gestiegen. Im Verhältnis dazu stehen 15% zumindest teilweise Impfungen kritischer gegenüber und 4% (eher) ablehnend (Seefeld et al. 2022). Trotz des hohen Anteils an Impfbefürwortern wurden die politischen Vorgaben nach §132e SGB V zur Erhöhung der Impfquoten für die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Schutzimpfungen in den vergangenen Jahren nicht erreicht. Im bundesweiten Durchschnitt beträgt beispielsweise die Impfquote für die erste Masernimpfung bei Kindern im Alter von 15 Monaten aktuell 85,8%. Damit verfehlen nahezu alle Kreise das im Nationalen Masernaktionsplan festgelegte Ziel von 95% für diese Altersgruppe. Auch das Potenzial der HPV-Impfung (Impfung gegen Humane Papillomaviren) für Mädchen und Jungen ist trotz leicht steigender Impfquoten noch lange nicht ausgeschöpft. Bei den 15-jährigen Mädchen waren im Jahr 2019 nach der KV-Impfsurveillance 47,2% vollständig geimpft. Die Impfquoten variierten regional stark zwischen 37,7% in Bremen und 66,9% in Sachsen-Anhalt.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report Organisatorische Spannungen
Organisatorische Spannungen („Tensions“) bezeichnen Konflikte, die aus gegensätzlichen, mitunter widersprüchlichen Ansichten und Anforderungen in einer Organisation hervorgehen (Smith/Lewis 2011, 2022; Putnam et al. 2016; Farjoun 2017). In Situationen, in denen unterschiedliche Entwicklungsrichtungen und Perspektiven aufeinandertreffen, werden diese Spannungen wahrnehmbar. Die den Spannungen zugrundeliegenden Gegensätzlichkeiten in einer Organisation können dabei unterschiedlich stark sein und von einfachen Diskrepanzen und differierenden Ansichten, über Dilemmata, also gegensätzlichen Handlungsoptionen, bis hin zu unauflösbaren Widersprüchen bzw. Paradoxien reichen.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report Medicine meets Digital: Plädoyer für neues Denken
Die digitale Transformation in der Medizin versetzt uns in die Lage, immer größere und komplexere Datenmengen in verwertbares Wissen zu verwandeln. Die klassische medizinische Evidenzgenerierung wird dadurch zunehmend ergänzt oder sogar teilweise ersetzt durch versorgungsnahe Daten bzw. Real-World-Data (RWD). Damit einher geht die Chance, Arzneimittelforschung besser, effizienter, sicherer und schneller zu gestalten. Erkenntnisse können schneller in die Versorgung und klinische Entscheidungsprozesse einfließen. Um diese Chance zu nutzen, gilt es, Althergebrachtes allmählich loszulassen.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22