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Report „Digitalisierung ersetzt keine Strukturdebatte“
Nachdem die Gründer (der Apotheker Jacques Waterval und der Informatiker Ralf Däinghaus) DocMorris an Celesio (seit 2012 in Besitz der schweizerischen Zur Rose-Gruppe) verkauft haben, brauchte die Versandapotheke ein neues Gesicht, an dem sich die Apothekerschaft abarbeiten kann: Das ist seit 2013 Max Müller, der als Chief Strategy Officer DocMorris die bekannteste Apothekenmarke in Deutschland und zugleich Europas größte Versandapotheke mit einem Umsatz von über 331 Millionen Euro im Jahr 2016 nach außen vertritt. Und immer wieder für neue Ideen gut ist, die die verfassten Apotheker nahezu zur Weißglut treiben; die aber – wie er im Interview mit „Monitor Versorgungsforschung“ sagt – doch nur deshalb erfolgreich sein können, „weil sie eine Lücke füllen, die die stationäre Versorgung irgendwann einmal hinterlassen hat“.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 04/17
Report „Digitalisierung kann man nicht anordnen, man muss sie wollen“
Als General Manager DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) von GE Healthcare – einem Unternehmen mit rund 45.000 Mitarbeitern und einem weltweiten Umsatz von 20 Milliarden Dollar – bereitet Christian Bernhard gerade den wahrscheinlich größten Spin-Off vor, den es im Medizinbereich je gab: Er spricht im Interview mit „Monitor Versorgungsforschung“ über die derzeitige Herausforderung vom Zustand der „Durch-Elektrifizierung“ zu jenem der „Digitalisierung“ zu kommen, bis hin zur Vision des durchaus möglichen Einsatzes von Künstlicher Intelligenz, die „etwas ganz Neues“ schaffen sowie das Workflow- und das Wissensmanagement revolutionieren kann, wenn man es – so Bernhard – „richtig und natürlich immer datenschutzkonform einsetzt“.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 03/22
Report „Ein Paradebeispiel für hohen Erkenntnisgewinn“
In den Bundestags-Wahlprogrammen der wichtigsten Parteien manifestiert sich im Bereich der Gesundheit mehr und mehr ein Gedanke: Versorgung ist regional. So wollen beispielsweise Bündnis90/Die Grünen ambulante und stationäre Angebote in Stadt und Land besser vernetzen und kommunale Gesundheitszentren aufbauen, während die Linke regionale Gesundheitszentren als Anlaufstelle für eine wohnortnahe Versorgung sieht, die eine ambulante und stationäre Versorgung gewährleisten sollen, die auch die FDP besser vernetzen möchte. Während die CDU/CSU lediglich eine stärkere vernetzte Zusammenarbeit der einzelnen Akteure fördern will, spricht sich die SPD dafür aus, dass es in Kommunen mehr medizinische Versorgungszentren geben soll und Krankenhäuser mehr ambulante Behandlungen anbieten sollen. Dieses für Parteien recht neue Gedankengut hat sich über Jahre entwickelt und ist wohl zu Teilen auch zwei Innovationsfonds-Projekten und deren Protagonisten zu verdanken: zum einen Billstedt/Horn der OptiMedis AG, zum anderen dem allerersten Innovationsfonds-Projekt mit der laufenden Nummer 001 von IGiB-StimMT (1), das sich die große Aufgabe einer „Strukturmigration im Mittelbereich Templin“ vorgenommen hat. In diesem sehr umfassenden und hyperkomplexen Projekt wurden so ziemlich alle genannten Schlagwörter der Wahlprogramme erprobt und evaluiert. Die Frage ist nun, wie und was zuerst der G-BA beschließt und was dann vor allen Dingen die Politik daraus macht.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report „Ein wichtiger Beitrag zur forschenden Versorgung“
Die aktuelle Covid-19-Pandemie führt auch dazu, dass die forschenden Pharmaunternehmen auf einmal wieder zu den Hoffnungsträgern zählen: Medikamente, Impfstoffe und Diagnostika sollen schnellstmöglich entwickelt, getestet und in hoher Zahl zur Verfügung gestellt werden. Damit steht auch Roche im Fokus, das nicht nur ein Pharma-, sondern auch ein Diagnostikunternehmen ist und in kürzester Zeit einen Test entwickelt hat, der die akute SARS-CoV-2-Infektion mittels RT-PCR nachweisen kann. „Monitor Versorgungsforschung“ sprach darüber mit PD Dr. Claus Lattrich, dem Leiter Personalisierte Medizin der Roche Pharma AG.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2020 MVF 03/20
Report „Ein wichtiger Impuls für die deutsche Krankenhausplanung“
Karl-Josef Laumann ist ein Urgestein deutscher Politik und so auch der Gesundheitspolitik, an der er seit den 1990er Jahren, damals noch unter Bundesgesundheitsminister Norbert Blüm, in der ein oder anderen Funktion beteiligt war. Von 2005 bis 2010 war er das erste Mal Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, seit 2017 ist er das zum zweiten Mal. Nun hat er sich in dieser Legislatur nahezu ein Jahrhundertwerk vorgenommen: Eine Krankenhausplanung, die das Wort Planung auch verdient, weil sie das bisher übliche Bettengeschachere in eine sehr differenzierte Strukturplanung auf Leistungsebene überführt. Dieser Plan kann durchaus eine Blaupause für alle anderen Bundesländer sein, was die Krankenhausplanung in ganz Deutschland verändern würde; auch weil – so Laumann – in „spätestens fünf Jahren deutlich wird, dass diese Krankenhausplanung zu einer Qualitätssteigerung in der Versorgung geführt hat“.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 01/22
Report „Eine 95%-Wirksamkeit bedeutet eigentlich recht wenig“
Im Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“ erklärt Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, der langjährige Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, sehr detailliert, auf welcher Studienbasis die vier bisher verfügbaren Covid-19-Vakzine zugelassen wurden und was eine 95 Prozent relative Wirksamkeit tatsächlich bedeutet – „eigentlich recht wenig“. Zudem war seiner Ansicht nach die „bisher erfolgte Kommunikation in der Öffentlichkeit zur Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 unzureichend“, wie Ludwig im Interview zu Protokoll gibt. Auch die ursprünglichen Preisvorstellungen von BioNTech/Pfizer hält er angesichts der Milliarden an zu impfenden Menschen für „unseriös“.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 02/21
Report „Eine Art Wette auf eine bessere Zukunft“
Wenn es in Deutschland um gesundheitsökonomische Frage geht, kommt man um Prof. Dr. Jürgen Wasem, den Inhaber des Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftungslehrstuhls für Medizinmanagement an der Universität Duisburg-Essen nicht herum. Auf unzähligen Podien und als Beiratsvorsitzender diverser Fachgremien erhebt er seine Stimme immer dann, wenn er aus seiner ökonomischen Sichtweise auf Fehlentwicklungen hinweisen oder aufzeigen will, wie unser Gesundheitssystem noch besser werden kann; zum Beispiel, indem es innovationsoffener wird.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2019
Report „Eine dauerhafte Perspektive“
Im Herbst, fast zeitgleich mit dem diesjährigen DKVF, ist Dr. Gisela Nellessen-Martens, zehn Jahre als Geschäftsführerin im Deutschen Netzwerk Versorgungsforschung e V. tätig: ein probater Anlass, Sie um einen Rück- und Ausblick zu bitten.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 05/18
Report „Eine Drehscheibe zwischen Hausärzten und Kliniken“
Mit diesem Teil der Serie „Versorgungforschung made in“ stellt „Monitor Versor-gungsforschung“ erstmals ein Institut aus einem deutschsprachigen Nachbarland vor. Wenn hierzulande Versorgungsforscher bemängeln, dass die Public-Health-Förderung ab Ende der 80er Jahre nicht nachhaltig genug gewesen wäre und auch die Milliarden Euro aus dem Budgettopf des Innovationsfonds besser, auf alle Fälle anders, verteilt sehen wollen, können die österreichischen Forscher nur staunend den Kopf schütteln: Bei ihnen gab und gibt es weder noch. Umso erstaunlicher, dass es trotzdem eine rege Versorgungsforschungsszene in Österreich gibt. So zum Beispiel das Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung (IAMEV) der Medizinischen Universität Graz, seit seiner Gründung geleitet von Professorin Dr. med.univ. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 01/21
Report „Eine Führungsrolle bei der Ambulantisierung der Medizin“
Im Jahresauftakt-Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“ ordnet Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Wolfgang Holzgreve, MBA, die Aufgabe und Bedeutung von Universitätskliniken für die Versorgung, speziell auch bei Corona, ein. 1.000 Covid-19-Patienten hat die UKB bisher insgesamt behandelt, aktuell sind es 40. Doch gibt der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Bonn (UKB) Entwarnung: „Auch wenn die augenblickliche Situation ein tägliches anstrengendes Betten- und OP-Management erfordert, ist dies für uns Alltag und als Maximalversorger eine ständige Aufgabe.“ Trotz allem konnte die UKB selbst im Corona-Jahr 2020 als einzige der 35 Universitätskliniken Deutschlands einen Leistungszuwachs und damit ein Umsatzplus verbuchen.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 01/22