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Report Große gemeinsame Chance für Politik und Akademia
Seit knapp zwei Jahren beschäftigt sich eine Ad-hoc-Kommission des Deutschen Netzwerks Versorgungsforschung (DNVF) e.V. mit etwas, was bislang in der deutschen Gesundheitsversorgung, in der steuernden Politik, in der ausführenden Selbstverwaltung und auch in dem von ihr regulierten Innovationsfonds fehlte: Ziele. Dass die Beschäftigung mit dieser Thematik alles andere als trivial,vielmehr sehr komplex ist, zeigte das 6. DNVF-Forum Versorgungsforschung des DNVF unter dem Titel „Versorgungsziele“.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 03/18
Report Raus aus dem Diskussionsmodus
Das bereits 1991 gegründete Tumorzentrum Regensburg ist als neutrales und unabhängiges Qualitätssicherungszentrum mit rund 1.500 niedergelassenen Ärzten* in der Oberpfalz und in Niederbayern sowie 50 regionalen Krankenhäusern – unter ihnen auch das Universitätsklinikum Regensburg – vernetzt. Die Einrichtung ist nach den Vorgaben des Krebsregistergesetzes in seiner Funktion als „Institut für Qualitätssicherung und Versorgungsforschung“ zuständig für die strukturierte Erhebung und Auswertung der im Tumorzentrum aggregierten Erkrankungsdaten. Die „Verwalterin“ dieses Datenschatzes ist Privatdozentin Monika Klinkhammer-Schalke. Die mit einem Doktortitel (Medizin) und einem Diplom (Theologie) ausgestattete Direktorin des Tumorzentrums möchte mit ihrem gut 30-köpfigen Team Rückschlüsse auf Entstehung und Verlauf einzelner Krebserkrankungen ziehen und durch die sich ergebenden Erkenntnisse die Versorgungsqualität weiterentwickeln.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 03/18
Report Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung
Der Innovationsfonds hat positive Impulse auf die Innovationslandschaft im Gesundheitswesen gesetzt, wodurch neue Kooperationen entstanden sind und neue Versorgungsansätze erprobt werden. Der BMC möchte die Diskussion um die Fortführung des Innovationsfonds unterstützen. Dazu engagiert sich auch unsere Arbeitsgruppe Geförderte Innovationsfondsprojekte, die intensiv an nachfolgenden Anregungen mitgewirkt hat. Weitere Anregungen und Kommentierungen sind explizit erwünscht.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 03/18
Report Nagel: „Die Erwartungshaltung hat kein Maß“
Dies sei der erste deutsche Kongress zur Überversorgung, lobte ein Redner die Veranstalter, das WINEG und die TK auf der einen, das Forschungsinstitut INgef von spectrumK auf der anderen Seite, die in Berlin gemeinsam das Forum „Praxis Versorgungsforschung“ unter dem Titel „Viel hilft nicht immer viel - Auf dem Weg zur richtigen Versorgung“ durchführten. Über die „Patientenautonomie am Lebensende“ (Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, Universität Bayreuth) über Analysen zu „Chemotherapien am Lebensende“ von Prof. Dr. Roland Linder (WINEG) und „Fehlversorgung und deren Auswirkungen auf den Patienten“ von Dr. Jochen Walker (InGef), „Übertherapie am Lebensende“ (Buchautor Dr. Matthias Thöns) und „Therapieziele bei fortgeschrittenem Krebsleiden“ von Dr. Johannes Bruns (Deutsche Krebsgesellschaft e. V.) führte der Bogen zu „Antibiotikaeinsatz in der Primärversorgung“ mit der Frage „Individueller Nutzen vs. kollektiver Schaden?“ von Prof. Dr. Attila Altiner (Universität Rostock), die „Medikamentöse Therapie bei Multimorbidität“, verbunden mit der Frage „Wo endet der Nettonutzen?“ (Prof. Dr. Petra A. Thürmann, Universität Witten/Herdecke) bis zu einem umfassenden Editorial zum Thema „Gemeinsam klug: Arzt-Patienten-Kommunikation als Schlüssel zur Partizipation“ von Prof. Dr. Norbert Schmacke (Universität Bremen), das vollständig ab Seite 39 zu lesen ist.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 03/18
Report Der Schlüssel zur Partizipation
„Gemeinsam klug entscheiden“ ist als Import aus Nordamerika eine viel und vieles versprechende Losung, die aufsetzt auf der alten Erkenntnis der Gesundheitswissenschaften wie auch zahlreicher individueller Erfahrungen, dass weniger oft mehr ist. Kluge Entscheidungen zu fördern ist ein unverzichtbares Ziel guter Medizin. Der Weg dahin könnte aber steiniger sein als viele denken.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 03/18
Report „Der Andere könnte auch Recht haben“
In Anbetracht zahlreicher Pauschalangriffe auf die Komplementärmedizin und insbesondere auf die Homöopathie sowie einem „Münsteraner Memorandum Homöopathie“ (1), in dem die Abschaffung der ärztlichen Zusatzbezeichnung Homöopathie auf dem 121. Deutschen Ärztetag gefordert wird, erfolgt im Namen der Mitglieder des Dialogforum Pluralismus in der Medizin (DPM) sowie der unten aufgeführten Institutionen und der unterzeichnenden Personen eine Stellungnahme, in der dargelegt wird, dass die Behauptung der Unwirksamkeit der Homöopathie im Hinblick auf die publizierte wissenschaftliche Evidenz nicht zutrifft (2-7 u.a.m.). Die folgende Richtigstellung erfolgt mit einem Verweis auf internationale repräsentative klinische Studien, Meta-Analysen und HTAs zur Homöopathie (8-20).
Located in Abstracts Kurzfassungen 2018 MVF 03/18
Report MV setzt auf Regional Health Care
Im Juni dieses Jahres legte die Enquete-Kommission „Zukunft der medizinischen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern“ dem Landtag von Mecklenburg-Vorpommern ihren Abschlussbericht (1) vor. Auf über 180 Seiten wird ein Empfehlungs-Katalog entworfen, wobei einer der Hauptpunkte ist, die medizinische Versorgung für eine Cluster-Region modellhaft zu entwickeln und zu erproben.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report „Ein Paradebeispiel für hohen Erkenntnisgewinn“
In den Bundestags-Wahlprogrammen der wichtigsten Parteien manifestiert sich im Bereich der Gesundheit mehr und mehr ein Gedanke: Versorgung ist regional. So wollen beispielsweise Bündnis90/Die Grünen ambulante und stationäre Angebote in Stadt und Land besser vernetzen und kommunale Gesundheitszentren aufbauen, während die Linke regionale Gesundheitszentren als Anlaufstelle für eine wohnortnahe Versorgung sieht, die eine ambulante und stationäre Versorgung gewährleisten sollen, die auch die FDP besser vernetzen möchte. Während die CDU/CSU lediglich eine stärkere vernetzte Zusammenarbeit der einzelnen Akteure fördern will, spricht sich die SPD dafür aus, dass es in Kommunen mehr medizinische Versorgungszentren geben soll und Krankenhäuser mehr ambulante Behandlungen anbieten sollen. Dieses für Parteien recht neue Gedankengut hat sich über Jahre entwickelt und ist wohl zu Teilen auch zwei Innovationsfonds-Projekten und deren Protagonisten zu verdanken: zum einen Billstedt/Horn der OptiMedis AG, zum anderen dem allerersten Innovationsfonds-Projekt mit der laufenden Nummer 001 von IGiB-StimMT (1), das sich die große Aufgabe einer „Strukturmigration im Mittelbereich Templin“ vorgenommen hat. In diesem sehr umfassenden und hyperkomplexen Projekt wurden so ziemlich alle genannten Schlagwörter der Wahlprogramme erprobt und evaluiert. Die Frage ist nun, wie und was zuerst der G-BA beschließt und was dann vor allen Dingen die Politik daraus macht.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report Impulse für ein nachhaltigeres Gesundheitssystem
„Veränderung ermöglichen – Gesundheitsversorgung regional und patientenorientiert weiterentwickeln“. So überschreibt ein durchaus beachtenswertes Konsortium, gebildet aus AOK-Bundesverband und drei Vertretern von sehr unterschiedlichen Krankenhaus- und Pflegeeinrichtungen, seine aktuelle Forderungen „zum notwendigen Strukturwandel im Gesundheitssystem“, mit dem es „Leitplanken zur Entwicklung einer sektorenunabhängigen Versorgung“ geben will.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21
Report Impferfolg mit Aufklärung und Wissensvermittlung
„Ist der Nordosten impfmüde?“ So überschrieb Susanne Dolfen, Leiterin Bereich Ambulante Versorgung der AOK Nordost, ihren Vortrag, mit dem sie den MVF-Fachkongress „Impfstatus 2021 – Impfen bei Erwachsenen in Zeiten der Pandemie“ eröffnete. Zwar zeigte sie mit einem detaillierten Blick auf Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) und Abrechnungsdaten ihrer Kasse, dass der Nordosten Deutschlands (Brandenburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern) im Vergleich aller Bundesländer so impfmüde gar nicht ist, doch erreichen auch hier die Quoten der Standardimpfungen in keinem einzigen Fall diejenigen, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen werden. Warum das so ist und was man besser machen kann, um die Impfquoten generell zu erhöhen, erörterten die Referentinnen und Teilnehmenden des MVF-Fachkongresses „Impfstatus 2021“, der Anfang August virtuell per Zoom stattfand.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 05/21