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Report Ergebnisse eines sektorenübergreifenden Workshops
Die Thematik der Seltenen Erkrankungen rückt derzeit – nicht zuletzt durch das geplante Gesetz für eine sichere Arzneimittelversorgung (GSAV) – in den Fokus der gesundheitspolitischen Diskussion. Hinzu kommt, dass Seltene Erkrankungen für die Gesellschaft und Patientenversorgung gerade dadurch eine hohe Herausforderung darstellen, dass überwiegend jüngere Menschen davon betroffen sind, die erst am Beginn ihres Lebens stehen, und es in Bundesländern mit wenigen Ballungsgebieten und Flächen mit geringer Bevölkerungsdichte relativ wenig Versorgungszentren gibt. Der folgende Beitrag greift diese Versorgungsthematik auf. Er basiert auf einem vom UCEF (Unabhängiges Centrum für empirische Markt- und Sozialforschung)1 durchgeführten sektorenübergreifenden Workshop zur Versorgungssituation von Morbus Fabry in Mecklenburg-Vorpommern im Februar 2019 mit ärztlichen Vertretern aus Klinik und niedergelassenem Sektor sowie aus dem Bereich der Gesundheitsinstitutionen (Krankenkassen, Arzneimittelindustrie).
Located in Abstracts Kurzfassungen 2019
Report „Die Covid-Pandemie hat die Anforderungen verschoben“
Im Titelinterview mit „Monitor Versorgungsforschung“ beschreibt Prof. Dr. med. Jörg Meerpohl, der Direktor von Cochrane Deutschland, wie sich Cochrane ebenso wie die gesamte Methodik-Szene ständig weiterentwickelt. Hierbei spielt unter anderem der GRADE-Ansatz eine maßgebliche Rolle, der vor allem im Kontext von systematischen Übersichtsarbeiten herangezogen wird, um die beste verfügbare Evidenz für einen Endpunkt zu bewerten. Hieran arbeitet Meerpohl mit seinem Team auch im Fall der Covid-19-Pandemie, in der die verfügbare Studienevidenz gesichtet, strukturiert und bewertet wird. Gerade hier will und muss die gesamte Community – und auch Cochrane – schneller werden als bisher, denn – so Meerpohl – „die Covid-Pandemie hat die Anforderungen verschoben, und das ist auch gut so“.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 01/21
Report Was wäre, wenn es 1 Mrd. Corona-Impfdosen mehr gäbe?
Die fünfte Folge der „LMU Corona Lectures“ (1) kann als Highlight bezeichnet werden. Nach renommierte Virologen, Soziologen, Philosophen und Ethikern kam gestern Abend im Rahmen der öffentlichen und virtuellen Ringvorlesung Prof. Dr. Dr. h.c. Clemens Fuest, der Präsident des ifo Instituts, zu Wort. Sein Thema „Die Corona-Pandemie: Ökonomische Folgen und wirtschaftspolitischer Handlungsbedarf“. Er erklärte in seinem ebenso informativen wie spannenden Vortrag, wie sich die wirtschaftliche Bedeutung von Lockdowns tatsächlich darstellt und mit welcher Inzidenz sich die Wirtschaft trotz Corona erholen kann. Ganz besonders beschäftigte er sich indes mit der aktuellen Verfügbarkeit von Covid-19-Impfstoffen und stellte (und beantwortete) die Frage, was denn wäre, wenn in diesem Jahr 1 Milliarde Corona-Impfdosen mehr zur Verfügung stünden?
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 02/21
Report Über die Sonnen- und Schattenseiten bei Großprojekten
Bei der Online-Fachtagung „Strukturmigration mittels komplexer Intervention“ von IGiB StimMT, die Ende letzten Jahres stattfand, wurden in drei Workshops zum einen die „Ökonomische Dimensionen der Ambulantisierung“ (Teil 1, MVF 06/20), zum anderen die „Evaluation komplexer Interventionen“ (wird in MVF 02/21 publiziert) und zum Dritten die „Sonnen- und Schattenseiten bei der Führung von Großprojekten des Innovationsfonds“ thematisiert. Diesem Thema widmet sich dieser Teil der Berichts-Triologie.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 01/21
Report „Die Effizienzpotenziale liegen an den Sektorengrenzen“
Wer den Namen OptiMedis hört oder liest, denkt dabei automatisch an Dr. h.c. Helmut Hildebrandt, den Mitgründer des Unternehmens für Management, Analytik und Forschung im Gesundheitswesen, seit Jahren ein unermüdlicher Missionar, ja Apologet sektorübergreifender Versorgungsmodelle, wobei es inzwischen weit mehr als nur das Startprojekt „Gesundes Kinzigtal“ gibt. Dass OptiMedis viel mehr macht – insbesondere in der Versorgungsforschung –, ist bisher noch nicht so bekannt. Die Hintergründe und Themenschwerpunkte beschreibt Dr. Oliver Gröne, PhD MSc, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der OptiMedis AG. Er zeichnet für die Bereiche Analytics, Research & Innovation sowie Organisation verantwortlich.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 01/21
Report Ein „One-Stop-Shop“ für den Datenaustausch?
In einem im Evidence-Based Medicine-Journal von BMJ erschienenen Open-Access-Artikel mit der Headline „From publication bias to lost in information: why we need a central public portal for clinical trial data“ fordern die zwei IQWiG-Mitarbeiterinnen Beate Wieseler und Natalie McGauran ein zentrales öffentliches Portal für klinische Studiendaten. Dies sei, so die Autorinnen, als „Vorschlag zur Sicherstellung eines effizienten und vollständigen Zugangs zu klinischen Studiendaten“ zu verstehen.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 01/21
Report „Von der Symptomanalyse zur sinnstiftenden Care-Navigation“
„Das Symptom, das einen Nutzer dazu veranlasst hat, zu einem Arzt zu gehen oder die Ada-App zu nutzen, bestimmt alleine noch nicht, wie dringend medizinische Hilfe benötigt wird.“ Dieser Satz aus dem Interview mit Dr. Andreas Gilsdorf ist gerade in Zeiten von Corona hochaktuell: Meist werden Husten und Schnupfen auf einen grippalen Infekt hindeuten, aber eben nur meist. Genaueres kann nach einer weiterführenden Anamnese ein guter Arzt sagen, aber – falls dieser wie in einigen Ländern dieser Welt nicht so einfach verfügbar ist – eben auch eine App wie Ada Health, mit der – so Gilsdorf – „eine Art Care-Triage eingeführt wird, auf Basis eines Wahrscheinlichkeitsgrades sowie der Art und Stärke der Ausprägung der berichteten Symptome“.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 01/21
Report 5 Forderungen für mehr Innovation und Solidarität
„Gesundheit 2025 – 2 x 5 Thesen und Forderungen“ nennt ein Autoren-Sextett1 ein in einem Pre-Release der Medizinisch Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft (MWV) Ende 2020 erschienenes Whitepaper mit dem Titel „Corona Future Management“2. Ihrer persönlichen Ansicht nach hat das Gesundheitssystem in Deutschland unter Beweis gestellt, dass es im Krisenfall eine hohe Koordinierungs- und Veränderungsdynamik entfalten könne. Nun werde die Aufgabe für die Zukunft sein, diese „neu gelebte Schnelligkeit und Pragmatismus auch in Zukunft – außerhalb von Krisenzeiten – zu bewahren.“
Located in Abstracts Kurzfassungen 2021 MVF 01/21
Report Regionalisierung braucht ein Vernetzungs-Konzept
Dr. Regina Klakow-Franck, einer der beiden unparteiischen Mitglieder des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), hat wahrlich keinen leichten Job. Als Vorsitzende gleich dreier Unterausschüsse – zum einen „Qualitätssicherung“, zum zweiten „Ambulante spezialfachärztliche Versorgung“ und zum dritten „Disease-Management-Programme“ – kann sie ein Lied davon singen, wie schwierig oft der Interessensausgleich der im G-BA zur Zusammenarbeit verpflichteten Bänke ist; und wieviel Arbeit und Fingerspitzengefühl, aber auch Frust, damit verbunden ist, diesen herzustellen, um in den vergangenen viereinhalb Jahren immerhin über 1.300 Entscheidungen treffen zu können. Dabei hat die Ärztin und Qualitätsmanagerin nie den Mut verloren, auch wenn sie, wie auf dem 7. MVF-Fachkongress, zu Recht moniert: „In Sachen sektorenübergreifender Betrachtungsweise waren wir in der Diskussion schon einmal viel weiter als in der aktuellen Legislaturperiode.“
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 03/17
Report Herausforderung Multimedikation im Alter
Eine bedarfsgerechte Arzneimittelversorgung stellt mit zunehmendem Alter eine Herausforderung dar. Alte und teilweise multimorbide Patienten mit einer optimalen Pharmakotherapie zu versorgen, bedingt nicht selten eine Multimedikation, auch oder besonders wenn leitliniengerecht therapiert wird. Denn allein die adäquate Therapie altersbedingter Stoffwechselveränderungen kann zu einer Einnahme von fünf oder mehr verschiedenen Wirkstoffen führen. Für den verordnenden Arzt ergibt sich dabei eine wesentliche Einflussmöglichkeit auf die Multimedikation und damit auch eine große Chance zur Prävention. In welchem Ausmaß insbesondere ältere Patienten von Multimedikation betroffen sind und welche Ansätze zur Bewältigung für Ärzte, Patienten und andere Beteiligte des Gesundheitswesens bestehen, wird exemplarisch erläutert.
Located in Abstracts Kurzfassungen 2017 MVF 03/17