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Report Neugebauer: „Aus unserer Sicht innovationsfeindlich“
Am 27. Juli 2022 hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur finanziellen Stabilisierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Finanzstabilisierungsgesetz) beschlossen, der – nachdem ins parlamentarische Verfahren eingebracht – am 20. Oktober 2022 vom Bundestag verabschiedet und am 28. Oktober 2022 vom Bundesrat abschließend gebilligt wurde. Dierk Neugebauer, Vice President Market Access von Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA, erklärte auf dem Online-Pressegespräch „Onkologie: Den Kampf gegen Krebs neu denken“, welche Auswirkungen das Gesetz auf den Forschungsstandort Deutschland haben könnte.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report „Scientists make decisions, policy makers take decisions“
Prof. Dr. Franz Porzsolt, der seit dem Jahr 1994 in vielen wissenschaftlichen Publikationen seinen Begriff von klinischer Ökonomik zu prägen versucht und zudem als einer der Erfinder der „Pragmatic Controlled Trials“ gelten kann, gilt ebenso als ein eher unbequemer Zwischenrufer, der sich immer wieder an Glaubenssätzen und Grundfesten von Forschung und Medizin abarbeitet. So auch an der Versorgungsforschung, der er sich – als klinischer Forscher und versorgender Onkologe – seit vielen Jahren verbunden fühlt. Er begreift diese Wissenschaftsrichtung „als Königsdisziplin aller Forschungsmethoden im Gesundheitssystem“, die es immer mit hoch komplexen Systemem zu tun habe und sich nicht nur mit einem Priorisierungskatalog, sondern auch einem grundlegenden Fragebogenkonzept auseinandersetzen muss.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report Freie Fahrt für die Versorgungsforschung?
Zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Nutzung der GKV-Routinedaten für die Versorgungsforschung: Für die Versorgungsforschung, aber auch für viele andere Beteiligte, die im und für das Gesundheitswesen tätig sind, sind Zugang und Verfügbarkeit natürlich in besonderer Weise wichtig. Das noch von der Vorgängerregierung verabschiedete „Datennutzungsgesetz“ (DNG) (Bundesministerium der Justiz 2021) hat hierzu den Stein ins Rollen gebracht, unter anderem den Begriff der „Forschungsdaten“ eingeführt1, aber letztlich mehr Fragen aufgeworfen, als dass brauchbare Regulierungen dabei herausgekommen sind.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 06/22
Report Gefährdet die Corona-Pandemie die transfusionsmedizinische Versorgung?
In der Online-Pressekonferenz anlässlich der 55. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie e.V. (DGTI) warnte Univ.-Prof. Dr. med. Hermann Eichler, Direktor des Instituts für Klinische Hämostaseologie und Transfusionsmedizin, Universität und Universitätsklinikum des Saarlandes, vor einem Blut-Notstand angesichts zu wenig Blutspenden und leerer Blutbanken. Die Frage „Gefährdet die Corona-Pandemie die transfusionsmedizinische Versorgung? beantworte Eichler mit einem eindeutigem Ja.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 05/22
Report „Wir brauchen einen Priorisierungskatalog Versorgungsforschung“
Im großen Sommer-Interview anlässlich des 10-jährigen Dienstjubiläums als unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses sprach Prof. Josef Hecken über Entwicklungen des AMNOG, die zukünftige EU-HTA-Bewertung sowie Veränderungen beim Nutzenbewertungsprozess durch das aktuelle GKV-Finanzstabilisierungsgesetz – nachzulesen in der eben erschienenen Ausgabe von „Market Access & Health Policy“, dem Schwestermagazin von „Monitor Versorgungsforschung“. In diesem Interviewpart beschreibt Hecken seine Erfolge, aber auch das, was seiner Meinung nach nicht so gut oder auch falsch lief. Ebenso formuliert er eine klare Handlungsmaxime für die Versorgungsforschung, welche die Durchschlagskraft dieser Wissenschaftsrichtung wesentlich erhöhen würde.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 05/22
Report „Wer am AMNOG herumschraubt, sollte genau wissen, was er tut“
„Ändert man das Ziel, führt das den ganzen Prozess ad absurdum.“ Schon mit diesen wenigen Worten tut Dr. Marco Penske, Volkswirt, Leiter des Bereichs Market Access und Healthcare Affairs bei Boehringer Ingelheim und Stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Fachgesellschaft für Market Access, kund, was er von Änderungen der zweckmäßigen Vergleichstherapie nach Beginn von Zulassungsstudien hält (siehe dazu auch das Interview mit Prof. Hecken, G-BA). Ebenso wenig hält er von der im Kabinettsentwurf zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz beinhalteten Gleichschaltung von drei Zusatznutzenkategorien. Wie Hecken befürchtet auch er mehr Opt-outs als bisher, ebenso eine nachhaltige Beschädigung der Versorgung an sich, wenn man seitens der Politik „derartige AMNOG-Leitplanken ändert“.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 05/22
Report Sachsen will Gesundheit gemeinsam neu denken
Mit dem seit kurzem vorliegenden und zur Anhörung freigegebenen Referentenentwurf zum Sächsischen Krankenhausgesetz (SächsKHG), soll – so die sächsische Gesundheitsministerin Petra Köpping – sichergestellt werden, dass „jeder Patient in jeder Region gut versorgt wird“. Ziel sei es laut Köpping, im Freistaat Sachsen auch noch im Jahre 2030 und darüber hinaus über eine effiziente, leistungsfähige und attraktive mit anderen Leistungserbringern gut vernetzte Krankenhauslandschaft zu verfügen, die eine hohe Versorgungsqualität für die Patientinnen und Patienten bietet, wofür mit dem neuen Sächsischen Krankenhausgesetz, seit dem 1. September 1993 in Kraft und zuletzt durch Artikel 18 des Gesetzes vom 26. April 2018 geändert, der rechtliche Rahmen geschaffen werde.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 05/22
Report Gesundheitszentren stehen im Mittelpunkt
Die Landesverbände der Thüringer Krankenkassen und die Ersatzkassen, die Landeskrankenhausgesellschaft Thüringen e. V. die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen und die Landesärztekammer Thüringen haben gemeinsam Heike Werner, der thüringischen Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, ihr „Zielbild 2030 der medizinischen Versorgung in Thüringen“ übergeben. Das nun vorliegende Zielbild soll aufzeigen, wie sich eine zukünftige Versorgungslandschaft aus Sicht der Verfasser:innen entwickeln kann. Neben einer hohen Versorgungsqualität umfasst es effiziente Versorgungsstrukturen, eine flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung sowie attraktive Arbeitsbedingungen. Zudem beschreiben sie in Impulsen, die dafür nötigen Kriterien und geben eine klare Orientierung, wie die Thüringer Versorgungslandschaft zukunftsfest zu gestalten ist, wofür nach Meinung der Autor:innen die rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen seien. Hier seien alle Entscheidungsträger gefordert, die Umsetzung des Zielbildes mit den entsprechenden Gesetzgebungen auf Landes- und Bundesebene zu begleiten.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 05/22
Report Sieben Problemfelder und Hürden identifiziert
„Krankenhäuser umwandeln statt schließen: Voraussetzungen für neue Gestaltungsoptionen schaffen“, nennt die Münch-Stiftung ihre aktuelle Studie, die vom Institute for Health Care Business GmbH und der Oberender AG erarbeitet wurde. Die Auftragsarbeit finanziert und publiziert die Stiftung als Leitfaden, der konkrete Handlungsbedarfe und Lösungsansätze zum Abbau von Hürden darlegt, die es den Gesetzgebern im Bund sowie in den Ländern ermöglichen soll, zielgerichtet die zukunftssichere Gestaltung der Gesundheitsversorgung voranzutreiben.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 05/22
Report Gesundheitskioske als Teil von Netzwerken
Im Februar 2022 gab es grünes Licht vom Innovationsausschuss des G-BA: Die Übernahme des Gesundheitskiosks in Hamburgs Stadtteilen Billstedt und Horn in die Regelversorgung wird empfohlen. Seitdem wächst die Aufmerksamkeit rund um das niedrigschwellige Case-Management-Modell – politisch und medial. Ende August hat Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach Eckpunkte für den bundesweiten Aufbau von Gesundheitskiosken vorgelegt. Aber wer kann eigentlich einen Gesundheitskiosk aufbauen? Wer sollte davon besonders profitieren? Wie sollten die Mitarbeiter:innen qualifiziert sein? Und ist das Konzept auch für den ländlichen Raum geeignet? Dr. Oliver Gröne, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, und Anja Klose, Project & Healthcare Managerin von OptiMedis, gaben im unternehmenseigenen Newsletter erste Antworten.
Located in Abstracts Kurzfassungen_2022 MVF 05/22